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dc.contributor.authorHagene, Nicolas
dc.date.accessioned2024-05-17T16:14:26Z
dc.date.available2024-05-17T16:14:26Z
dc.date.issued2023
dc.identifierONIX_20240517_9783863099497_74
dc.identifierOCN: 1435579924
dc.identifier.urihttps://library.oapen.org/handle/20.500.12657/90361
dc.languageGerman
dc.relation.ispartofseriesBamberger Beiträge zur Kommunikationswissenschaft
dc.subject.classificationthema EDItEUR::A The Arts::AT Performing arts::ATF Films, cinema
dc.subject.otherFilm
dc.subject.otherJournalist, Motiv
dc.subject.otherEnthüllungsjournalismus
dc.subject.otherGeschichte
dc.titleFraming der „vierten Gewalt“
dc.title.alternativewie Hollywood investigative Journalisten inszeniert
dc.typebook
oapen.abstract.otherlanguageInvestigativer Journalismus ist untrennbar mit dem Begriff der „vierten Gewalt“ verbunden. Ob der Berufsstand dieser Betitelung überhaupt gerecht werden kann, wird schon lange diskutiert. Dennoch bleibt die tatsächliche Macht der Presse als öffentlichkeitsbil-dende Kraft unserer Gesellschaften unbestritten, weshalb sie sich Tag für Tag an hohe moralische Standards messen lassen muss. In diesem Kontext ist die Frage, wie Investigativ Journalisten im Film dargestellt werden, von besonderem Interesse. Das Medium ist stets ein Spiegel der Themen, Ideen und Träume der Öffentlichkeiten gewesen, in denen es produziert wurden. Gleichzeitig kultivieren Filme viele Vorstellungen und Stereotype in ihren Zuschauern, selbst über die Presse. Die vorliegende Arbeit beleuchtet nicht nur die philosophische Frage nach der Rolle der „vierten Gewalt“ und ihrer filmhistorischen Repräsentation, sondern analysiert darüber hinaus mithilfe eines Einstellungsprotokolls auf fünf Ebenen (vgl. Stöber, 2008) die Darstellung der Presse in drei ausgewählten Filmen: „All The President’s Men“ (1976), „State Of Play“ (2009) und „The Post“ (2018). Von authentischen Portraits über knallharte Antihelden bis hin zu strahlenden Lichtgestalten der Meinungsfreiheit decken sie ein breites Spektrum dessen ab, was sich manch ein Journalist in seinem Beruf erträumen mag – und sind dabei möglicherweise schädlicher denn nützlicher für eine in jüngster Zeit so unter Druck stehende Moralinstanz.
oapen.identifier.doi10.20378/irb-59988
oapen.relation.isPublishedBye747c8b5-4578-429c-9a68-b3876b2f12e9
oapen.relation.isbn9783863099497
oapen.collectionAG Universitätsverlage
oapen.series.number19
oapen.pages166
oapen.place.publicationBamberg


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