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dc.contributor.authorBhend, Angela
dc.date.accessioned2024-07-08T16:22:27Z
dc.date.available2024-07-08T16:22:27Z
dc.date.issued2021
dc.identifierONIX_20240708_9783034015851_142
dc.identifier.urihttps://library.oapen.org/handle/20.500.12657/91805
dc.languageGerman
dc.subject.classificationthema EDItEUR::N History and Archaeology::NH History::NHT History: specific events and topics::NHTB Social and cultural history
dc.subject.otherWarenhaus
dc.subject.otherMode
dc.subject.otherModerne
dc.subject.otherJuden
dc.subject.otherSchweiz
dc.subject.otherMigration
dc.subject.otherHandel
dc.subject.otherKonsum
dc.subject.otherWirtschaft
dc.subject.otherArchitektur
dc.titleTriumph der Moderne
dc.title.alternativeJüdische Gründer von Warenhäusern in der Schweiz, 1890–1945
dc.typebook
oapen.abstract.otherlanguageDas Warenhaus scheint uns heute als Institution selbstverständlich. Erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts jedoch veränderte es die Konsumgewohnheiten grundlegend. Moderne Basare hatten schon ein paar Jahrzehnte zuvor begonnen, die vom kleinen Einzelhändler dominierte Marktordnung zurückzudrängen. Doch mit der Erfindung des Warenhauses wurden die herkömmlichen Warenvertriebsformen umgewälzt, und Prachtbauten schufen eine neue Plattform für den hereinbrechenden Massenkonsum. In der Schweiz konnten sich die ersten Warenhäuser an der Schwelle zum 20. Jahrhundert etablieren. Die Mehrheit der helvetischen Warenhauspioniere stammte aus dem benachbarten Ausland, viele von ihnen waren jüdische Einwanderer. Namen wie Brann, Mandowsky, Pilz oder Knopf sind heute in Vergessenheit geraten, aber auch bestehende Häuser wie Loeb und Manor oder die 2005 aufgelöste Epa sind weitgehend unerforscht geblieben. Obschon beim Publikum beliebt, war das Warenhaus von Beginn an umstritten. Spätestens in den 1930er-Jahren wurde das für den Mittelstand angeblich existenzvernichtende Warenhaus Zielscheibe einer rechtsbürgerlichen Kampagne, die den Liberalismus der Gründerzeit suspendierte. 1933 verbot ein dringlicher Bundesbeschluss die Eröffnung und Erweiterung von Warenhäusern, Kaufhäusern, Einheitspreisgeschäften und Filialgeschäften. Das Buch thematisiert einen kaum erforschten Zweig der Kultur- und Wirtschaftsgeschichte der Schweiz, der von einer jüdischen Minderheit mitgeprägt wurde. Die Darstellung vereint Aspekte der Wirtschafts- und Sozialgeschichte, der Migrations- und der Architekturgeschichte.
oapen.relation.isPublishedBy1f950e02-f99d-41ce-96af-ab49518dbf62
oapen.relation.isFundedBy07f61e34-5b96-49f0-9860-c87dd8228f26
oapen.relation.isbn9783034015851
oapen.collectionSwiss National Science Foundation (SNF)
oapen.place.publicationZürich
oapen.grant.number10BP12_204000
oapen.grant.programOpen Access Books
oapen.grant.projectTriumph der Moderne. Jüdische Gründer von Warenhäusern in der Schweiz, 1890-1945


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