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dc.contributor.authorBallmer, Ariane
dc.contributor.authorSchäppi, Katharina
dc.contributor.authorDella Casa, Philippe
dc.date.accessioned2024-07-08T16:27:30Z
dc.date.available2024-07-08T16:27:30Z
dc.date.issued2022
dc.identifierONIX_20240708_9783906897660_336
dc.identifier.urihttps://library.oapen.org/handle/20.500.12657/91999
dc.languageGerman
dc.subject.classificationthema EDItEUR::C Language and Linguistics::CF Linguistics::CFF Historical and comparative linguistics
dc.subject.otherArchäologie
dc.subject.otherEisenzeit
dc.subject.otherMont Lassois
dc.subject.otherVix
dc.subject.other"Fürstensitz"
dc.subject.otherBefestigung
dc.titleDer Westabhang des Mont Lassois (Vix/F)
dc.title.alternativeBefestigung, Unterstadt und Kultplatz der Eisenzeit. Ausgrabungen der Universität Zürich 2009–2014.Befunde und Kleinfunde
dc.typebook
oapen.abstract.otherlanguageDer früheisenzeitliche Fundplatz am Mont Lassois bei Vix (Dép. Côte d’Or, Frankreich) ist insbesondere durch das ausserordentlich reich ausgestattetes Frauengrab bekannt, sowie durch die komplex befestigte Plateausiedlung mit Monumentalbauten und Importen aus dem Mittelmeerraum. Damit reiht er sich in das sogenannte «Fürstensitz»-Phänomen der westlichen Hallstattkultur ein. Während der Fokus lange Zeit auf offensichtlich spektakulären Befunden und Funden lag, war über das Geschehen an den Abhängen der Höhensiedlung kaum etwas bekannt. Aus diesem Desiderat heraus hat die Universität Zürich 2009–14 auf der Flur «Champ Fossé» am Westabhang der Anlage umfangreiche Ausgrabungen durchgeführt. Dabei wurden ein Abschnitt der Befestigung Nr. 5 sowie der unmittelbar dahinter anschliessende Bereich archäologisch untersucht. Zum einen konnten bedeutende Informationen zur Architektur und zum Bauvorgehen der Befestigungsmauer gewonnen, und zum anderen erstmals auch Reste einer «Unterstadt» ausserhalb der Zitadelle auf dem Plateau nachgewiesen werden. Die Entdeckungen am Champ Fossé bereichern die bisherigen Kenntnisse zum späthallstattlichen «Fürstensitz» am Mont Lassois insofern, als dass sie den Blick für das Alltägliche im Kontext des Extravaganten öffnen: Bauarbeiten, Handwerk, Wohnen – dies zur kurzen Blütezeit der «Protourbs» um 500 v. Chr. Die Ausgrabungen haben zudem gezeigt, dass das Champ Fossé in der Mittellatènezeit platzartig umgestaltet und den deformierten Waffenteilen nach zu beurteilen kurzfristig für Kulthandlungen genutzt wurde. Damit ist die am Mont Lassois bisher einzige archäologische Kulturschicht aus der Latènezeit belegt. In dieser Monografie werden die Befunde und Kleinfunde aus den Zürcher Ausgrabungen am Champ Fossé vorgelegt und in ihrem Zusammenhang besprochen.
oapen.identifier.doi10.19218/3906897660
oapen.relation.isPublishedByb544ea5e-ded8-476d-a148-1a339451ce3f
oapen.relation.isFundedBy07f61e34-5b96-49f0-9860-c87dd8228f26
oapen.relation.isbn9783906897660
oapen.collectionSwiss National Science Foundation (SNF)
oapen.place.publicationBasel
oapen.grant.number10BP12_202733
oapen.grant.programOpen Access Books
oapen.grant.projectDer Westabhang des Mont Lassois (Vix/F). Befestigung, Unterstadt und Kultplatz der Eisenzeit. Ausgrabungen der Universität Zürich 2009-2014. Befunde und Kleinfunde


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