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dc.contributor.authorEgger, Lukas
dc.date.accessioned2024-08-26T10:34:37Z
dc.date.available2024-08-26T10:34:37Z
dc.date.issued2024
dc.identifier.urihttps://library.oapen.org/handle/20.500.12657/92873
dc.languageGermanen_US
dc.subject.classificationthema EDItEUR::J Society and Social Sciencesen_US
dc.subject.otherModerner Rassismus;Rassismustheorie;Staats- und Hegemonietheorieen_US
dc.titleEin immerwährendes Brandmal?en_US
dc.title.alternativeRassismus und die Regulation der kolonialen Sklaverei in Anglo-Amerikaen_US
dc.typebook
oapen.abstract.otherlanguageLukas Egger legt mit diesem Buch die erste Arbeit im deutschsprachigen Raum vor, die sich umfassend mit der sogenannten ‚Ursprungsdebatte‘ auseinandersetzt. In dieser wird das historische Verhältnis von kolonialer Sklaverei und modernem Rassismus mitunter kontrovers diskutiert. Dabei bildeten sich zwei Positionen heraus: eine, die davon ausgeht, dass der anti-schwarze Rassismus der Sklaverei voranging und diese maßgeblich initiierte, während die andere den Rassismus als nachträgliche Legitimation der Plantagensklaverei in der Neuen Welt versteht. Auf Basis einer historisch-soziologischen Methodologie wirft das Buch eine staats- und hegemonietheoretische Sicht auf die Debatte, welche die Verkürzungen beider Positionen innerhalb der Ursprungsdebatte zu korrigieren und zugleich die kritisch-materialistische Rassismustheorie weiter zu entwickeln versucht. Zu diesem Zweck wird der staats- und hegemonietheoretische Ansatz von Nicos Poulantzas mit dem in der deutschsprachigen Forschung bisher wenig beachteten Politischen Marxismus von Robert Brenner und Ellen Meiksins Wood kombiniert.en_US
oapen.identifier.doi10.56715/398634163en_US
oapen.relation.isPublishedBy4b545914-6adc-4058-a265-3bd223b3c6c6en_US
oapen.relation.isbn9783896910943en_US
oapen.pages342en_US


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