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dc.contributor.authorBräuer, Stefanie
dc.date.accessioned2024-08-26T12:08:53Z
dc.date.available2024-08-26T12:08:53Z
dc.date.issued2024
dc.identifier.urihttps://library.oapen.org/handle/20.500.12657/92874
dc.languageGermanen_US
dc.subject.classificationthema EDItEUR::A The Arts::AT Performing arts::ATF Films, cinema::ATFA Film history, theory or criticismen_US
dc.subject.otherOszillogramm;Elektrizität;Kunst;Animationsfilm;Hy Hirsh;Norman McLaren;Kinematografie;Elektronik;digitale Medien;Technikgeschichteen_US
dc.titleOszilloskopie im Experimentalfilm der frühen 1950er Jahreen_US
dc.title.alternativePraktiken im Grenzbereich von Elektronik und Kinematografieen_US
dc.typebook
oapen.abstract.otherlanguageIn den frühen 1950er Jahren entstanden experimentelle Filme, die erstmals elektronische Bilder künstlerisch verarbeiteten. Die Dissertationsschrift erfasst sie zum ersten Mal als Korpus und untersucht die Einbindung der elektronischen Oszillogramme in die Animationsfilme von Mary Ellen Bute (1906– 1983), Hy Hirsh (1911–1961) und Norman McLaren (1914–1987) in den Jahren 1951–54 mit Blick auf die Schnittfläche von Elektronik und Kinematografie. Die Autorin untersucht die eingesetzten Praktiken und das Relationsgeflecht bei der Produktion der Filme: Bei der Herstellung waren neben menschlichen Akteur:innen auch Apparate und technische Verfahren beteiligt. Um dieses Mensch-Technik- Relationsgefüge adäquat zu beschreiben, erfolgt unter anderem ein Transfer des Affordanz-Ansatzes in eine wissenschaftshistorisch orientierte Medien- und Filmwissenschaft. Es wird gefragt, welche Bedienweisen das Oszilloskop aufgrund seiner üblichen Verwendungskontexte, technischen Parameter und Interfacegestaltung erlaubte und wie es für die Experimentalfilme appropriiert wurde. Zudem wird die bisherige Epocheneinteilung, der zufolge die elektronischen Künste ab den 1960er Jahren zu verorten sind, durch die Untersuchung dieses kritischen Moments in der Technik- und Filmgeschichte zu Beginn der 1950er Jahre in Frage gestellt. Diese Erweiterung der Geschichte elektronischer Bewegtbilder erfolgt mit Perspektive auf die fortwährend an Bedeutung gewinnenden digital-numerischen Medien und elektronischen Künste.en_US
oapen.identifier.doi10.23799/9783741001871en_US
oapen.relation.isPublishedBy1a01ac38-16aa-405b-a64f-4087916f036een_US
oapen.relation.isbn9783741004339en_US
oapen.pages494en_US
oapen.place.publicationMarburgen_US


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