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dc.contributor.authorKuhn, Andrea
dc.date.accessioned2024-09-13T12:59:20Z
dc.date.available2024-09-13T12:59:20Z
dc.date.issued2024
dc.identifierONIX_20240913_9783658445126_31
dc.identifier.urihttps://library.oapen.org/handle/20.500.12657/93257
dc.languageGerman
dc.subject.classificationthema EDItEUR::M Medicine and Nursing::MQ Nursing and ancillary services::MQC Nursing
dc.subject.otherEthik
dc.subject.otherPflegekammer
dc.subject.otherProfessionalität
dc.subject.otherPflege
dc.subject.otherProgrammtheorie
dc.subject.otherGesundheitsförderung
dc.titleDas ethische Mandat von Pflegekammern
dc.title.alternativeEntwicklung einer Programmtheorie aus Perspektive der Gesundheitsförderung
dc.typebook
oapen.abstract.otherlanguageIn den letzten Jahren errichteten einige deutsche Bundesländer Pflegekammern, die Selbstverwaltungsorgane der Pflege, andere sind auf dem Weg dahin. Ethik ist ein normativ gesetzter Kammerbaustein. Allerdings ist bis heute unklar, welche Wirkung Ethik in Pflegekammern entfalten soll und welches Mandat sich daraus ableitet. Es gab zwar einzelne Bestrebungen, die systematische Analyse und Ableitung wirkungsvoller Interventionen zur Gestaltung des Mandates stehen aus. Die Lücke füllt diese Studie. Sie hat sich die Entwicklung einer Programmtheorie des ethischen Mandates von Pflegekammern zur Aufgabe gemacht. Die Programmtheorie erklärt das neue Wissensfeld, durchdringt es systematisch und begründet ein zielgerichtetes, passgenaues Interventionsprogramm. Die Professionalität der Pflege ist verwoben mit ihrer beruflichen Ethik. Diese integrative professionelle Fachlichkeit wirkt in der Pflegebeziehung und im politischen Raum. Die entwickelte Programmtheorie füllt das ethische Mandat der Pflegekammer: Die Verantwortung zur Sicherung fachlich, ethisch fundierten professionellen Pflegehandelns. Das passgenaue Programm hat drei zusammenwirkende Elemente: die partizipativ ausgerichtete Strategie, ein Prozessmodell der Gesundheitsförderung zur Ableitung konkrete Interventionsschritte, gestärkt durch care-politische Ansätze. Damit gelingt gute Sorgearbeit im Sinne von Care for the Caregivers - Care for Care. In den letzten Jahren errichteten einige deutsche Bundesländer Pflegekammern, die Selbstverwaltungsorgane der Pflege, andere sind auf dem Weg dahin. Ethik ist ein normativ gesetzter Kammerbaustein. Allerdings ist bis heute unklar, welche Wirkung Ethik in Pflegekammern entfalten soll und welches Mandat sich daraus ableitet. Es gab zwar einzelne Bestrebungen, die systematische Analyse und Ableitung wirkungsvoller Interventionen zur Gestaltung des Mandates stehen aus. Die Lücke füllt diese Studie. Sie hat sich die Entwicklung einer Programmtheorie des ethischen Mandates von Pflegekammern zur Aufgabe gemacht. Die Programmtheorie erklärt das neue Wissensfeld, durchdringt es systematisch und begründet ein zielgerichtetes, passgenaues Interventionsprogramm. Die Professionalität der Pflege ist verwoben mit ihrer beruflichen Ethik. Diese integrative professionelle Fachlichkeit wirkt in der Pflegebeziehung und im politischen Raum. Die entwickelte Programmtheorie füllt das ethische Mandat der Pflegekammer: Die Verantwortung zur Sicherung fachlich, ethisch fundierten professionellen Pflegehandelns. Das passgenaue Programm hat drei zusammenwirkende Elemente: die partizipativ ausgerichtete Strategie, ein Prozessmodell der Gesundheitsförderung zur Ableitung konkrete Interventionsschritte, gestärkt durch care-politische Ansätze. Damit gelingt gute Sorgearbeit im Sinne von Care for the Caregivers - Care for Care. Dies ist ein Open-Access-Buch.
oapen.identifier.doi10.1007/978-3-658-44512-6
oapen.relation.isPublishedBy6c6992af-b843-4f46-859c-f6e9998e40d5
oapen.relation.isbn9783658445126
oapen.relation.isbn9783658445119
oapen.imprintSpringer Fachmedien Wiesbaden
oapen.pages498
oapen.place.publicationWiesbaden


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