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dc.contributor.authorScharf, Philipp
dc.contributor.authorSteinfeld, Bianca
dc.date.accessioned2024-12-18T13:59:17Z
dc.date.available2024-12-18T13:59:17Z
dc.date.issued2024
dc.identifier.urihttps://library.oapen.org/handle/20.500.12657/95839
dc.languageGerman
dc.subject.classificationbic Book Industry Communication::J Society & social sciences
dc.subject.otherclimate movement
dc.subject.otherradicalism
dc.subject.otherpattern of argument
dc.titleDas radikale Subjekt oder subjektive Radikalität?
dc.title.alternativeKonturen und Möglichkeitsräume der postautonomen Klimabewegung
dc.typebook
oapen.identifier.doi10.17875/gup2024-2655
oapen.relation.isPublishedByffaff15c-73ed-45cd-8be1-56a881b51f62
oapen.description.otherlanguageDie Klimabewegung galt in den vergangenen Jahren einigen Beobachtern als Brutstätte eines linken Radikalismus, der CSU-Politiker Alexander Dobrindt prägte in diesem Zusammenhang sogar das Postulat der „Klima-RAF“. Dass die Klimagruppe Ende Gelände (EG) mittlerweile vom Bundesamt für Verfassungsschutz als „linksextremistischer Verdachtsfall“ geführt wird, weist darauf hin, dass die Klimabewegung insgesamt weiter polarisiert und mitunter als Gefahr für die Demokratie eingeschätzt wird. Doch welche Argumentationsmuster werden von der Bewegung überhaupt genutzt? Wie verstehen sie Politik und Gesellschaft? Welche kollektive Identität schreiben sie sich überhaupt zu? Diesen Fragen geht die aktuelle FoDEx-Studie nach. Sie skizziert, wie es von der abstrakten Problemkonstruktion zur gemeinsamen Gruppenidentität kommt. Diese Fragen helfen, unseren gesellschaftlichen Blick auf politische Radikalität zu evaluieren und demokratische Erwartungen zu erörtern.


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