Installationskunst rezipieren
Die Ausstellung »Cloud Cities« von Tomás Saraceno im Hamburger Bahnhof – Nationalgalerie der Gegenwart, Berlin (2011/2012)
Abstract
Das Ausstellungspublikum spielt bei der Rezeption von Installationskunst eine zentrale Rolle: Es aktiviert die materiellen Erscheinungen des vom Künstler und Museum gestalteten und ausgestatteten Ausstellungsraumes, beantwortet diese Formen »verdauerter« Kommunikation durch Wahrnehmung, Handlung sowie Bewegung und macht sie so als Rezeptionshinweise wirksam. Am Beispiel der Ausstellung »Cloud Cities« (2011/2012) von Tomás Saraceno im Hamburger Bahnhof – Nationalgalerie der Gegenwart (Berlin) zeigt Sandra Winiger auf, wie das Publikum die strukturelle Verfasstheit von Installationen im Sinne der »Kommunikation durch die Ausstellung« während der »Kommunikation in der Ausstellung« als interaktive Ressource rezeptiv nutzt und so deren Kunsthaftigkeit konstituiert.
Keywords
Zeitgenössische Kunst; Contemporary Art; Installation; Perception; Rezeption; Audience; Publikum; Partizipation; Participation; Ausstellung; Exhibition; Museum; Kommunikation; Communication; Ausstellungsrezeption; Exhibition Reception; Tomás Saraceno; Museology; Cloud Cities; Practical Museography; Museumswissenschaft; European Art; Praktische Museumskunde; Europäische KunstDOI
10.14361/9783839472590ISBN
9783839472590, 9783837672596, 9783839472590Publisher
transcript VerlagPublisher website
https://www.transcript-verlag.de/Publication date and place
2025Imprint
transcriptSeries
Edition Museum, 86Classification
Museology and heritage studies
History of art