Dirty Dancing
Erzählungen über Streetdance im Z6
Abstract
At the youth center z6 in Innsbruck emerges a streetdance scene at beginning of 1990. Most of the dancers are children of the first immigrant worker generation. This work focuses on streetdance and which impact it had on the dancers and as well on the local subculture. The memories of the ex-dancers build the center and are contextualized to the present in the sense of the cultural science analysis of the consciousness. The main interest is how dancing shapes the identity beyond cultural stereotypes and stigmatizing, because dancing is political.; Im Jugendzentrum z6 in Innsbruck entsteht Anfang der 1990er Jahre eine Streetdancegruppe. Sie besteht zum großen Teil aus den Kindern der ersten Gastarbeiter_innen-Generation. Diese Arbeit untersucht aus europäisch-ethnologischer Perspektive, welche Bedeutung Streetdance für die Tänzer_innen und die Subkultur in der Stadt hatte. Dabei werden die Erzählungen und die Erinnerungen der ehemaligen Tänzer_innen in den Mittelpunkt gerückt und im Sinne der kulturwissenschaftlichen Bewusstseinsanalyse aus gegenwärtiger Sicht kontexualisiert. Im Zentrum der Forschung steht, wie durch das Tanzen eigene Identitätskonstruktionen – jenseits von kulturalistischen und stigmatisierenden Zuschreibungen – ermöglicht werden, denn Tanzen ist politisch!
Keywords
Youth centre; Subculture; Austria; Jugendzentrum; Subkultur; ÖsterreichDOI
10.15203/3187-90-0Publisher
innsbruck university pressPublisher website
https://www.uibk.ac.at/iupPublication date and place
Innsbruck, 2020Series
bricolage monografien, 3Classification
Migration, immigration and emigration
Relating to migrant groups / diaspora communities or peoples
Popular culture
Psychology: the self, ego, identity, personality