Mikro-Utopien der Architektur
Das utopische Moment architektonischer Minimaltechniken
Abstract
Nachdem die Utopie mit dem Eintritt in die »Postmoderne« ab 1968 allmählich in Verruf geriet, zeigt sich in den gegenwärtigen kulturellen Diskursen ihre Rückkehr. Der Tief- und Wendepunkt dieser Entwicklung wird vom Zusammenbruch der kommunistischen Regime 1989/91 markiert. Sandra Meireis stellt für das architektonische Feld die zentrale Hypothese auf, dass sich eine Wiederkehr der Utopie in Form pluraler Mikro-Utopien beobachten lässt. Darüber hinaus zeigt sie auf, dass die Utopie als geschichtsphilosophisches Modell gesellschaftlichen Wandlungen unterliegt und mithin die spätmoderne Tendenz der kulturellen Partikularität reflektiert.
Keywords
Architektur; Utopie; Postmoderne; Kultureller Diskurs; Stadt; Spätmoderne; Geschichtsphilosophie; Gesellschaftlicher Wandel; Ästhetik; Idealstadt; Stadtutopie; Eigentum; Geschlechterverhältnisse; Kultur; Architecture; Utopia; Postmodernism; Cultural Discourse; City; Postmodernity; Philosophy of History; Social Change; Aesthetics; Ideal City; City Utopia; Property; Gender Relations; CultureISBN
9783839451977Publisher
transcript VerlagPublisher website
https://www.transcript-verlag.de/Publication date and place
Bielefeld, 2020Imprint
transcript VerlagSeries
ArchitekturDenken, 12Classification
Architecture