Co-Parenting und die Zukunft der Liebe
Über post-romantische Elternschaft
Abstract
»Co-Parenting« als Familienkonzept breitet sich aus und stellt die Versprechen des romantischen Liebesideals mitsamt seinem geschlechterungleichen Normalfamilienmodell in Frage. Doch was bedeutet das für die Liebe selbst? Wird sie zerstört oder transformiert und öffnet sie sich für neue Familien- und Beziehungsformen? Entfaltet sich in der post-romantischen Elternschaft gar ein utopisch-emanzipatives Potenzial, das Frauen und LGBTIQ*s aus patriarchalen, hetero- und paarnormativen Herrschaftsverhältnissen befreit? Neben Gegenwarts- und Zukunftsszenarien erkundet Christine Wimbauer auch die gesellschaftspolitischen Herausforderungen dieser Entwicklungen.
Keywords
Liebe; Paarbeziehungen; Familie; Lebensformen; Kinder; Elternschaft; Ko-Elternschaft; Geschlecht; Familienrecht; LGBTIQ*; Queer; Ungleichheiten; Diskriminierung; Gleichstellung; Heteronormativität; Postromantik; Utopie; Dystopie; Zukunft; Gesellschaft; Familiensoziologie; Kultursoziologie; Lebensstil; Soziologie; Love; Couple Relationships; Family; Ways of Life; Children; Parenting; Co-parenthood; Gender; Family Law; Social Inequality; Discrimination; Equality; Heteronormativity; Post-romanticism; Utopia; Dystopia; Future; Society; Sociology of Family; Sociology of Culture; Lifestyle; SociologyDOI
10.14361/9783839455036ISBN
9783839455036, 9783837655032, 9783839455036Publisher
transcript VerlagPublisher website
https://www.transcript-verlag.de/Publication date and place
Bielefeld, 2021Series
X-Texte zu Kultur und Gesellschaft,Classification
Sociology: family and relationships
Cultural studies