Die Kunst des Büchermachens: Autorschaft und Materialität der Literatur zwischen 1765 und 1815
Abstract
Autorschaft erfordert mehr als das Schreiben eines Textes: Um 1800 wird sie vor allem durch das gedruckte Buch hervorgebracht. In dieser Zeit entwickelt sie sich zu einem sozialen Phänomen, im deutschsprachigen Raum grassiert die »Schriftstellersucht«. Tobias Fuchs untersucht in diesem Kontext die auf das Buchartefakt bezogenen Praktiken des Publizierens zwischen 1765 und 1815. Die Materialität von Literatur betrachtet er dabei in ihren ästhetischen, merkantilen, poetologischen, rechtlichen sowie wissensgeschichtlichen Dimensionen. Der Bogen reicht von Jean Pauls handgeschriebenen Büchern über gedruckte Artefakte bis zur Makulatur.
Keywords
Deutschsprachige Literatur; Autorschaft; Publizistik; Materialität; Buchgeschichte; Praxeologie; Urheberrecht; Jean Paul; 18. Jahrhundert; Manuskript; Buchdruck; Makulatur; Literatur; Kulturgeschichte; Medien; Allgemeine Literaturwissenschaft; Analoge Medien; Literaturwissenschaft; German Literature; Authorship; Journalism; Materiality; Book History; Praxeology; Copyright Law; 18th Century; Manuscript; Book Printing; Waste Paper; Literature; Cultural History; Media; Literary Studies; Analogue MediaDOI
10.14361/9783839455302ISBN
9783839455302, 9783837655308, 9783839455302Publisher
transcript VerlagPublisher website
https://www.transcript-verlag.de/Publication date and place
Bielefeld, 2021Series
Lettre,Classification
Literary studies: general
Social and cultural history
Media studies