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dc.contributor.authorSubasi Singh, Seyda
dc.date.accessioned2021-06-14T12:21:45Z
dc.date.available2021-06-14T12:21:45Z
dc.date.issued2021
dc.identifier.urihttps://library.oapen.org/handle/20.500.12657/49546
dc.description.abstractThis book discusses the overrepresented referral of students from a migrant background to special education by concentrating on the case of students from a Turkish background in Austria. It attempts to open space for bringing first-hand experiences together to address the complexity of the referral process and to develop an understanding that goes beyond oversimplification and linear explanations for the overrepresentation of students from a migrant background in lowpromising schools. (DIPF/Orig.)en_US
dc.languageEnglishen_US
dc.relation.ispartofseriesInklusion, Behinderung, Gesellschaft. Bildungs-und sozialwissenschaftliche Beiträgeen_US
dc.subject.classificationthema EDItEUR::J Society and Social Sciences::JN Education::JNF Educational strategies and policy::JNFK Educational strategies and policy: inclusionen_US
dc.subject.classificationthema EDItEUR::J Society and Social Sciences::JN Education::JNF Educational strategies and policyen_US
dc.subject.otherSpecial Education, Migrant, Students, Special Education Needs, Minority, overrepresentation, equity, Equal Opportunities, Justice, Special Education, Parents, Teachers, Headteachers, Grounded Theory, Study, Survey, Interview, Turkey, Austria, Sonderpädagogik, Migrant, Migrantin, Schüler, Migrationshintergrund, Überrepräsentation, Sonderpädagogischer Förderbedarf, Ausländeranteil, Minderheit, Chancengleichheit, Gerechtigkeit, Sonderschulwesen, Eltern, Lehrer, Schulleiter, Grounded Theory, Studie, Umfrage, Interview, Türkei, Österreichen_US
dc.titleOverrepresentation of Immigrants in Special Education / Die Überrepräsentation von MigrantInnen in der Sonderpädagogiken_US
dc.title.alternativeA Grounded Theory Study on the Case of Austria / Eine Grounded Theory Studie am Beispiel Österreichen_US
dc.typebook
oapen.abstract.otherlanguage"Die Studie beleuchtet die Überrepräsentation von SchülerInnen mit türkischem Migrationshintergrund mit sonderpädagogischem Förderbedarf im österreichischen Schulsystem. Ein überproportionaler Anteil von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf, die einer Minderheit angehören, kann in vielen Ländern beobachtet werden. Der Mangel an Transparenz und Einheitlichkeit des sonderpädagogischen Bedarfs sind brisante Themen. Trotz langjähriger Forschung und Diskussion ist das Verständnis für dieses komplexe Thema gering und die Forschung steht vor verschiedenen Herausforderungen, wie etwa der Abhängigkeit vom Zugang zu sozialstatistischen Daten oder geringer Sensitivität gegenüber kulturellen Merkmalen. In der vorliegenden Studie wurde eine innovative Perspektive eingenommen, indem dieses vielfältige Thema nicht auf sozio-demografische oder individuelle Merkmale beschränkt wurde. Das Ziel war, den Beteiligten mit einem anspruchsvollen Forschungsdesign eine Stimme zu geben, Erfahrungen aus erster Hand zu erheben und die Ko-Konstruktion der Ergebnisse durch die Forscherin gleichzeitig mit zu berücksichtigen. Die Studie folgt einem ganzheitlichen Zugang und inkludiert verschiedene Stakeholder, die am Prozess der Feststellung des sonderpädagogischen Förderbedarfs von SchülerInnen mit türkischem Migrationshintergrund im österreichischen Schulsystem beteiligt sind. Für das Erforschen der Überrepräsentation auf Basis der Interpretation von Erfahrungen war ein flexibler epistemologischer Zugang nötig. Als Methode wurde die konstruktivistische Grounded Theory eingesetzt und Lehrkräfte, Eltern, SchulinspektorInnen, Schulleitungen, SchulpsychologInnen und SonderschullehrerInnen befragt. Die Narrative, die mittels „intensive interviews“ erhoben wurden, stellten die Hauptdatenquelle dar – unterstützt durch Forschungstagebücher, Memos, Gruppendiskussionen und andere schriftliche Datenquellen, wie Bildungsstatistiken, Zeitungsartikel, Berichte und strategische Dokumente aus Schulen. Die Daten aus den Interviews mit den 25 StudienteilnehmerInnen wurden mithilfe der konstruktivistischen Grounded Theory schrittweise ausgewertet. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass das Feststellen des sonderpädagogischen Förderbedarfs mit unterschiedlichen Praktiken und Erfahrungen für die verschiedenen Gruppen verknüpft ist. Die Praktiken derjenigen, die den Prozess mitgestalten, bedingen sich gegenseitig. Dem Prozess wird mit der Erfahrung von Herausforderung, Argwohn und Ambiguität begegnet, was das gegenseitige Misstrauen der beteiligten Personen in den Prozess widerspiegelt. Dieses Misstrauen steht im Zentrum der Erfahrungen, Beziehungen, Interaktionen und Gedanken – nicht nur gegenüber dem sonderpädagogischen Förderbedarf, sondern auf einer breiteren Basis gegenüber Bildungsgerechtigkeit, Kompetenzen von Eltern und Lehrkräften, Migration, der türkischen Community, und dem österreichischen Schulsystem."en_US
oapen.identifier.doi10.35468/5866en_US
oapen.relation.isPublishedBy9a084ee3-3f86-4be2-81d6-89c9fbc5f173en_US
oapen.relation.isFundedBy02ecb0ce-16f3-4153-8286-5b42fedea8acen_US
oapen.relation.isbn9783781524279en_US
oapen.pages236en_US
oapen.place.publicationBad Heilbrunnen_US
oapen.remark.publicFunder name: Universität Wien, Fakultät für Philosophie und Bildungswissenschaft


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