Mediale Affektökonomie
Emotionen im Reality TV und deren Kommentierung bei Facebook
Abstract
Wie werden in Reality TV-Formaten ausgehandelte Regeln des emotionalen Ausdrucks und deren Inszenierung auf Facebook bewertet? Welche unterschiedlichen Orientierungen in Bezug auf andere Körper entstehen dabei? Wie werden dadurch Zugehörigkeitsgefühle erzeugt oder Ausschlüsse vorgenommen? Mit dem Konzept der medialen Affektökonomie beschreibt Claudia Töpper, wie Emotionen in digitalen vernetzten Medienumgebungen geordnet werden. Dabei kann sie aufzeigen, dass insbesondere Ambivalenzen, Paradoxien und die Figur des Spielverderbers oder der Spielverderberin einen handlungssteigernden Charakter haben und affektive Medienpraktiken des Publikums evozieren.
Keywords
Affekt; Affektökonomie; Emotion; Reality TV; Social TV; Facebook; Social Media; Zugehörigkeit; Medienpraxis; Kommentar; Fernsehen; Geschlecht; Medien; Mediensoziologie; Gender Studies; Medienwissenschaft; Affect; Affective Economy; Belonging; Media Practice; Comment; Television; Gender; Media; Sociology of Media; Media StudiesDOI
10.1515/9783839457023ISBN
9783839457023, 9783837657029, 9783839457023Publisher
transcript VerlagPublisher website
https://www.transcript-verlag.de/Publication date and place
Bern, 2021Imprint
transcript VerlagSeries
Critical Studies in Media and Communication, 24Classification
Television
Media studies: TV and society