Show simple item record

dc.contributor.authorLeune, Cornelia
dc.date.accessioned2022-03-25T05:31:43Z
dc.date.available2022-03-25T05:31:43Z
dc.date.issued2013
dc.identifier.urihttps://library.oapen.org/handle/20.500.12657/53603
dc.description.abstractSeit Mitte der 1990er Jahre Autoren wie Kader Abdolah, Mustafa Stitou, Hafid Bouazza und Abdelkader Benali für Furore sorgten, ist die Literatur von Migranten aus der literarischen Debatte in den Niederlanden nicht mehr wegzudenken. Besonders zu Beginn priesen Kritiker das Neue und Bereichernde und verwiesen zugleich auf die lange Tradition der Multikulturalität der Niederlande. Die Betonung der Verbindung von Elementen unterschiedlicher Kulturen lässt dabei besonders ein Konzept erwarten: das der Hybridität. In der niederländischen Rezeption der Literatur von Migranten spielt dieses Konzept jedoch kaum eine Rolle. Die vorliegende Studie greift diese Diskrepanz auf und untersucht anhand von Beispielen aus der niederländischen Diskussion den historisch und geografisch spezifischen Gebrauch von Konzepten des Kulturkontakts und der Kulturvermischung. Im Zentrum der Untersuchung steht die Rezeption von sieben Autoren, die im Laufe des 20. Jahrhunderts debütierten: Albert Helman und Cola Debrot für die Zwischenkriegszeit und die 1950er Jahre, Frank Martinus Arion, Astrid Roemer und Marion Bloem für die 1970er und 1980er Jahre sowie Hafid Bouazza und Abdelkader Benali für die 1990er und 2000er Jahre. In der diachronen Perspektive zeigt sich, dass eine Rezeption unter Aspekten des Kulturkontakts und der Kulturvermischung keineswegs selbstverständlich ist. Ebenso wird deutlich, wie stark die Debatte durch nationale Traditionen und Denkweisen geprägt ist, die nicht zuletzt dem Anspruch des Offenheit und Instabilität propagierenden Konzepts der Hybridität Grenzen setzen.
dc.languageGerman
dc.rights.urihttps://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/
dc.subject.classificationthema EDItEUR::J Society and Social Sciences::JB Society and culture: general::JBF Social and ethical issues::JBFH Migration, immigration and emigrationen_US
dc.subject.classificationthema EDItEUR::5 Interest qualifiers::5P Relating to specific groups and cultures or social and cultural interests::5PB Relating to peoples: ethnic groups, indigenous peoples, cultures and other groupings of people::5PBC Relating to migrant groups / diaspora communities or peoplesen_US
dc.subject.otherSocial Science
dc.subject.otherEmigration & Immigration
dc.titleGrenzen des Hybriden?
dc.title.alternativeKonzeptualisierungen von Kulturkontakt und Kulturvermischung in der niederländischen Literaturkritik (Volume 54)
dc.typebook
oapen.identifier.doihttps://doi.org/10.31244/9783830978916
oapen.relation.isPublishedByWaxmann
oapen.relation.isFundedByb818ba9d-2dd9-4fd7-a364-7f305aef7ee9
oapen.relation.isbn9783830978916
oapen.collectionKnowledge Unlatched (KU)
oapen.imprintWaxmann Verlag GmbH
oapen.identifierhttps://openresearchlibrary.org/viewer/05efc75d-7ca3-4c78-a5f5-d333d71ef5d6
oapen.identifier.isbn9783830978916


Files in this item

Thumbnail

This item appears in the following Collection(s)

Show simple item record

https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/
Except where otherwise noted, this item's license is described as https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/