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dc.contributor.authorHafner, Sandra
dc.date.accessioned2022-04-13T15:08:34Z
dc.date.available2022-04-13T15:08:34Z
dc.date.issued2022
dc.identifierONIX_20220413_9783658361938_3
dc.identifier.urihttps://library.oapen.org/handle/20.500.12657/54008
dc.languageGerman
dc.relation.ispartofseriesSoziologie der Konventionen
dc.subject.classificationthema EDItEUR::J Society and Social Sciences::JN Educationen_US
dc.subject.classificationthema EDItEUR::J Society and Social Sciences::JN Education::JNM Higher education, tertiary educationen_US
dc.subject.otherBildungsföderalismus
dc.subject.otherSoziologie der Konventionen
dc.subject.otherLehrer*innenbildung
dc.subject.otherGymnasium
dc.subject.otherInstitutioneller Wandel
dc.titleKoordination und Kompromiss in föderalen Bildungssystemen
dc.title.alternativeUmkämpfte Institutionalisierung eines neuen Zugangswegs in die Lehrpersonenbildung
dc.typebook
oapen.abstract.otherlanguageIn vielen Ländern bereitet traditionell das Gymnasium auf die Lehramtsausbildung vor. Diese multimethodische Open Access Studie befasst sich mit der umkämpften Institutionalisierung eines zweiten, alternativen Zugangswegs (Fachmittelschule) in die Lehrpersonenbildung in der Schweiz. Mit der Analyse von Kritik, Konflikt und Kompromiss werden Prozesse der Harmonisierung von Bildung bei gleichzeitiger Bewahrung von regionalen Eigenheiten untersucht. Die Studie leistet damit einen Beitrag zur Erklärung von bildungspolitischer Handlungskoordination in föderalen Bildungssystemen. Ebenso nimmt die Studie die Fachmittelschule und das Gymnasium vergleichend als schulische Dispositive in den Blick. Anhand von Fallstudien wird gezeigt, wie die beteiligten schulischen Akteur*innen diese Dispositive konstruieren und (de-)valorisieren, und wie daraus unterschiedliche Sozialisationsumgebungen für Jugendliche entstehen. Auf dieser Grundlage lässt sich die unterschiedliche Bedeutung der beiden Schultypen für die Lehrpersonenbildung erklären. Damit wirft die Studie eine neuen, konventionensoziologischen Blick auf Schulkultur(en) als Wertigkeitsdispositive und ermöglicht eine institutionelle Perspektive auf die Formung von Berufs- und Studienwahlmotiven. ; In vielen Ländern bereitet traditionell das Gymnasium auf die Lehramtsausbildung vor. Diese multimethodische Open Access Studie befasst sich mit der umkämpften Institutionalisierung eines zweiten, alternativen Zugangswegs (Fachmittelschule) in die Lehrpersonenbildung in der Schweiz. Mit der Analyse von Kritik, Konflikt und Kompromiss werden Prozesse der Harmonisierung von Bildung bei gleichzeitiger Bewahrung von regionalen Eigenheiten untersucht. Die Studie leistet damit einen Beitrag zur Erklärung von bildungspolitischer Handlungskoordination in föderalen Bildungssystemen. Ebenso nimmt die Studie die Fachmittelschule und das Gymnasium vergleichend als schulische Dispositive in den Blick. Anhand von Fallstudien wird gezeigt, wie die beteiligten schulischen Akteur*innen diese Dispositive konstruieren und (de-)valorisieren, und wie daraus unterschiedliche Sozialisationsumgebungen für Jugendliche entstehen. Auf dieser Grundlage lässt sich die unterschiedliche Bedeutung der beiden Schultypen für die Lehrpersonenbildung erklären. Damit wirft die Studie eine neuen, konventionensoziologischen Blick auf Schulkultur(en) als Wertigkeitsdispositive und ermöglicht eine institutionelle Perspektive auf die Formung von Berufs- und Studienwahlmotiven.
oapen.identifier.doi10.1007/978-3-658-36193-8
oapen.relation.isPublishedBy6c6992af-b843-4f46-859c-f6e9998e40d5
oapen.relation.isFundedBySchweizerischer Nationalfonds zur Förderung der Wissenschaftlichen Forschung
oapen.relation.isbn9783658361938
oapen.collectionSwiss National Science Foundation (SNF)
oapen.imprintSpringer Fachmedien Wiesbaden
oapen.pages404
oapen.place.publicationWiesbaden


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