Die individuelle mathematische Kreativität von Schulkindern
Theoretische Grundlegung und empirische Befunde zur Kreativität von Erstklässler*innen
Abstract
In dieser Open-Access-Publikation wird zunächst die individuelle mathematische Kreativität von Schulkindern (InMaKreS) konkret definiert und darauf aufbauend das InMaKreS-Modell entwickelt, welches bedeutsame Implikationen für das Beobachten und Anregen kreativen Verhaltens in mathematischen Lehr-Lern-Situationen aufzeigt. In einer Mixed Methods-Studie werden daraufhin vier Kreativitätstypen herausgearbeitet, welche die Spannweite kreativer Fähigkeiten von Erstklässler*innen bei der Bearbeitung arithmetisch offener Aufgaben abbilden. Zudem werden Besonderheiten der kreativen Umgebung wie die Auswahl geeigneter offener Aufgaben oder Unterstützungsmöglichkeiten von Lehrkräften durch den Einsatz (meta-)kognitiver Prompts analysiert und vor dem Hintergrund einer heterogenen Schülerschaft diskutiert.
Keywords
Mathematics; Statistics; Erstklässler*innen; SchulkindernDOI
10.1007/978-3-658-38387-9ISBN
9783658383879, 9783658383879Publisher
Springer NaturePublisher website
https://www.springernature.com/gp/products/booksPublication date and place
Wiesbaden, 2022Imprint
Springer Fachmedien WiesbadenSeries
Bielefelder Schriften zur Didaktik der Mathematik, 8Classification
Mathematics