Methoden kontrastiver Medienlinguistik
Contributor(s)
Tienken, Susanne (editor)
Hauser, Stefan (editor)
Lenk, Hartmut (editor)
Luginbühl, Martin (editor)
Language
GermanAbstract
Die Medienlinguistik ist seit einiger Zeit eine etablierte Disziplin im deutschsprachigen Raum. Dabei stellt gerade im Kontext kulturanalytischer Fragestellungen das Prinzip der Kontrastivität einen zentralen Bezugspunkt dar: Mediale Praktiken sind in der Regel so selbstverständlich, dass sie oft unsichtbar bleiben und so in ihrer Charakteristik schwer erkennbar sind. Methoden des Vergleichens und der Kontrastierung ermöglichen es, die Spezifik medialer Praktiken zu ergründen. Dieser Sammelband vertieft die Reflexion über qualitative und quantitative Ansätze im Rahmen einer kontrastiven Medienlinguistik, die heuristisch validiert und ethisch befriedigend sind. Die Beiträge exemplifizieren das Thema im Kontext verschiedener Medien (z. B. WhatsApp-Kommunikation, YouTube-Filme, Diskussionsforen, digitale Restaurantkritiken, Tweets, Live-Ticker, Zeitungsrubriken, Radioformate etc.) und verbinden so empirische Beobachtungen mit theoretischen und methodologischen Überlegungen.
Keywords
Diachroner Textsortenvergleich; kontrastiver; Luginbühl; Medialität; Medienlinguistik; Methoden; Methoden des Vergleichs; Multimodalität; Namengebrauch im Internet; Online-Medien; Radiomoderation; Textlinguistik; Translation; TransmedialitätDOI
10.3726/b18579ISBN
9783034343763, 9783034343770, 9783034338622, 9783034343763Publisher website
https://www.peterlang.com/Publication date and place
Bern, 2021Series
Sprache in Kommunikation und Medien, 15Classification
Linguistics
Communication studies
Media studies