Wissen in Zahlen?
Zur Herstellung quantitativen Wissens in der Sozialwissenschaft
Abstract
Zahlen und Statistiken sind omnipräsent. Sie prägen die Berichterstattung über soziale, politische und wirtschaftliche Vorgänge und beeinflussen das alltägliche Denken über Gesellschaften und das soziale Zusammenleben. Ihnen kommt dabei häufig ein fast selbstverständlicher faktischer Status zu, eine Objektivität, welche sie gegenüber anderen Aussagen und Zugängen als quasi natürlich überlegen erscheinen lässt. Andreas Schaudauer nimmt sich diesem besonderen Status an und hinterfragt seine Entstehung und Legitimation. Darauf aufbauend geht er der Frage nach, inwiefern sich dieser Status aufrechterhalten lässt bzw. wie er sich verändert, wenn sein Entstehen offengelegt ist.
Keywords
Quantifizierung; Statistik; Sozialstatistik; Praxistheorie; Akteur-Netzwerk-Theorie; Konflikt; Situationsanalyse; Multi-Sited Ethnography; Wissenschaft; Gesellschaft; Wissenschaftssoziologie; Techniksoziologie; Wissenssoziologie; Soziologie; Quantified Self; Practice Theory; Actor-network-theory; Conflict; Situation Analysis; Science; Society; Sociology of Science; Sociology of Technology; Sociology of Knowledge; SociologyDOI
10.14361/9783839463987ISBN
9783839463987, 9783837663983, 9783839463987Publisher
transcript VerlagPublisher website
https://www.transcript-verlag.de/Publication date and place
Bielefeld, 2022Imprint
transcript VerlagSeries
Science Studies,Classification
Impact of science and technology on society