Diagnose von Lesekompetenz aus Sicht von Lehrpersonen im Fach Deutsch
Didaktische Rekonstruktion eines onlinebasierten Diagnoseverfahrens fuer die Unterrichtspraxis
Abstract
Die Studie zielt darauf, ein praxisnahes Verfahren zur Diagnose von Lesekompetenz zu erstellen. Wesentliches Entwicklungsprinzip ist dabei, die Perspektive(n) der Zielgruppe – Deutschlehrkräfte der Sekundarstufe I – von Anfang an in den Prozess einzubinden. Durch die dokumentarische Auswertung von problemzentrierten Interviews wird rekonstruiert, welche Sichtweisen die Lehrkräfte auf das Gegenstandsfeld haben und wie diese das Diagnoseverfahren nach der Erprobung im Unterricht bewerten. Zentrales Ergebnis der Studie ist ein Diagnosetool, das in einem zyklischen Prozess entwickelt, erprobt und elaboriert wurde. Mit der Idee einer „dritten Sprache" zeigt die Studie zudem neue Kommunikationsstrategien zur Förderung des Dialoges zwischen Fachdidaktik und den Akteuren im Praxisfeld auf.
Keywords
Design Based Research; Deutsch; Deutschlehrer; Diagnose; Diagnoseverfahrens; Diagnostische Kompetenz; Didaktische; Entwicklungsforschung; Fach; Fachdidaktik; Implementation; Lehrerforschung; Lehrpersonen; Lesekompetenz; onlinebasierten; Rekonstruktion; Schmidt; Sicht; UnterrichtspraxisDOI
10.3726/b14406ISBN
9783631761977, 9783631761984, 9783631761991, 9783631759677, 9783631761977Publisher website
https://www.peterlang.com/Publication date and place
Bern, 2018Series
Positionen der Deutschdidaktik, 6Classification
Educational: Modern (non-native or second) languages
Children’s and teenage literature studies: general