Der Körper als Vermittler zwischen Musik und (all)täglicher Lebenswelt
Distanzauslotungen am Beispiel ausgewählter Werke der Neuen Musik
Abstract
Die künstlerische Hinwendung zu Phänomenen des täglichen Lebens in Verbindung mit der aufkommenden Ästhetisierung des Alltagslebens hat seit den 1960er Jahren zu einer Neubetrachtung des Verhältnisses zwischen Kunst und Nicht-Kunst geführt. In diesem Zusammenhang kommt dem spezifischen Einsatz des Musikerkörpers eine Schlüsselfunktion zu. Karolin Schmitt-Weidmann leitet aus ihm Distanzauslotungen zwischen Kunst und Nicht-Kunst ab und eruiert diese anhand von konkreten Werkbeispielen. Dafür greift sie zurück auf hier erstmalig veröffentlichte Interviews mit Annesley Black, Cathy van Eck, Dieter Schnebel, Vinko Globokar, Hans-Joachim Hespos, Robin Hoffmann und Heinz Holliger zum Verhältnis von Kunst und Lebenswelt.
Keywords
Neue Musik; Körper; Performativität; Ästhetik; Kunstbegriff; Musik; Klang; Musikwissenschaft; New Music; Body; Performativity; Aesthetics; Concept of Art; Music; Sound; MusicologyDOI
10.14361/9783839458457ISBN
9783839458457, 9783837658453, 9783839458457Publisher
transcript VerlagPublisher website
https://www.transcript-verlag.de/Publication date and place
Bielefeld, 2021Imprint
transcript VerlagSeries
Musik und Klangkultur, 54Classification
Theory of music and musicology
Sociology