Populismus und Kino
Politische Repräsentation im Hollywood der 1930er Jahre
Abstract
Die 1930er-Jahre gelten als das populistische Jahrzehnt Hollywoods. Regisseure wie Frank Capra, Leo McCarey und John Ford entwerfen in ihren Werken Szenarien geglückter oder gescheiterter politischer Repräsentation, in denen sich demokratische Ideale mit politischer Theologie und amerikanischem Exzeptionalismus verbinden. Die Szenographie dieser Filme hat sich tief in das kulturelle Gedächtnis der USA eingeschrieben und prägt die politische Inszenierung von Repräsentation bis heute. Johannes Pause liest die damals entstandene Bildsprache als eine Typologie populistischer Repräsentation neu und nutzt sie als Folie, um aktuelle politische Tendenzen zu analysieren.
Keywords
Film; USA; Populismus; Politik; Great Depression; Politische Repräsentation; Demokratie; Bildsprache; Szenographie; Hollywood; Exzeptionalismus; Postfaktischer Populismus; Konservatismus; Amerika; Politische Ideologien; Kulturgeschichte; Medienwissenschaft; Populism; Politics; Political Representation; Democracy; Visual Language; Scenography; Exzeceptionalism; Postfactual Populism; Conservatism; America; Political Ideologies; Cultural History; Media StudiesDOI
10.14361/9783839465400ISBN
9783839465400, 9783837665406, 9783732865406, 9783839465400Publisher
transcript VerlagPublisher website
https://www.transcript-verlag.de/Publication date and place
Bielefeld, 2023Imprint
transcript VerlagSeries
Film,Classification
Film history, theory or criticism
Media studies
Political ideologies and movements