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dc.contributor.authorGess, Nicola
dc.date.accessioned2023-08-01T05:34:03Z
dc.date.available2023-08-01T05:34:03Z
dc.date.issued2019
dc.identifier.urihttps://library.oapen.org/handle/20.500.12657/74688
dc.description.abstractKeine Kunst ohne Staunen? Zur Begründung von Ästhetik und Poetik in einer doppelbödigen Emotion. Dass das Staunen der Anfang der Philosophie sei, ist ein akademischer Gemeinplatz. Dass es aber auch grundlegend für die Begründung der modernen Ästhetik und Poetik ist, zeigt Nicola Gess in ihrem neuen Buch. Anhand von Beispielen aus Literatur und Philosophie vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart (z.B. Breitinger, Burke, Kant, Tieck, Bloch, Brecht, Benjamin, Schrott, Hoppe) fragt sie: Staunen - was heißt das heute, was hieß das damals? Was wollten die Dichter und Denker damit befördern? Moralische Besserung, Hochachtung für den Künstler, Erkenntnissuche, Training der Nerven, Belebung der Phantasie, oder gar politischen Protest? Welche rhetorischen und literarischen Tricks setzten sie ein, um ihr Publikum zum Staunen zu bringen? Und was ist die Relevanz des Staunens für Kunst und Kunstreflexion heute? Auf Tuchfühlung mit einer Ästhetik der Affirmation ist das Staunen immer auch der anhaltenden Irritation, dem Zweifel und der Kritik verpflichtet.
dc.languageGerman
dc.subject.classificationthema EDItEUR::C Language and Linguistics::CJ Language teaching and learningen_US
dc.subject.otherForeign Language Study
dc.subject.otherGerman
dc.titleStaunen
dc.title.alternativeEine Poetik
dc.typebook
oapen.identifier.doi10.46500/83533311
oapen.relation.isPublishedBy304c4432-548c-4510-ab13-da052431f44a
oapen.relation.isFundedByb818ba9d-2dd9-4fd7-a364-7f305aef7ee9
oapen.relation.isbn9783835333116
oapen.collectionKnowledge Unlatched (KU)
oapen.imprintWallstein Verlag
oapen.identifierhttps://openresearchlibrary.org/viewer/5ed44c80-6015-42b1-8286-ae28e81de557


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