Einsames Sterben und unentdeckte Tode in der Stadt
Über ein verborgenes gesellschaftliches Problem
Abstract
Einsames Sterben und ein sozial unbegleitetes Lebensende sind alltägliche, doch häufig verborgene soziale Probleme. In einer vielschichtigen sozialwissenschaftlichen Analyse verknüpft Susanne Loke Erkenntnisse der Einsamkeits-, Sterbe- und Ungleichheitsforschung im städtischen Raum zu innovativen Ergebnissen. Sie veranschaulicht die Ambivalenzen eines einsamen und unentdeckten Todes als Endpunkt einer abwärts gerichteten Spirale der Einsamkeit und sozialen Isolation bzw. Exklusion. Die Feldforschung in einem sterbenden Sozialraum gibt marginalisierten Menschen das Wort, die sonst nicht gehört werden, und lässt die Leser*innen teils beklommen zurück.
Keywords
Einsamkeit; Sterben; Tod; Ungleichheit; Sozialraum; Isolation; Exklusion; Stadt; Marginalisierung; Thanatologie; Alter; Sozialarbeit; Urban Studies; Pflege; Soziologie; Loneliness; Dying; Death; Inequality; Exclusion; City; Marginalization; Thanatology; Aging Studies; Social Work; Care; SociologyDOI
10.1515/9783839466483ISBN
9783839466483, 9783837666489, 9783839466483Publisher
transcript VerlagPublisher website
https://www.transcript-verlag.de/Publication date and place
Bielefeld, 2023Imprint
transcript VerlagSeries
Alter - Kultur - Gesellschaft, 9Classification
Age groups: the elderly
Social work
Urban communities