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dc.contributor.authorKlein, Laura Anna
dc.date.accessioned2024-01-18T05:32:41Z
dc.date.available2024-01-18T05:32:41Z
dc.date.issued2023
dc.identifier.urihttps://library.oapen.org/handle/20.500.12657/87011
dc.description.abstractLaura Anna Klein widmet sich den Entscheidungen von Individuen im Kontext der Zeugung, während der Schwangerschaft und der Geburt nicht nur auf der Ebene des Verfassungsrechts, sondern bezieht soziologische, ethische, rechtspolitische und internationale Debatten in ihre Überlegungen ein. Mithilfe eines theoretischen Rahmens zu reproduktiven Freiheiten analysiert und reflektiert sie kritisch, wie das Bundesverfassungsgericht und die Rechtswissenschaft den Lebensbereich der Reproduktion bisher verhandeln. Im Anschluss erfolgt eine Darstellung der internationalen Debatte um reproduktive Gesundheit und Rechte, um schließlich für eine grundrechtliche Neujustierung des Lebensbereichs zu plädieren, die menschenrechtliche Gewährleistungen und empirische Erkenntnisse angemessen berücksichtigt. Dabei zeigt sie Handlungsoptionen, Aufträge und Grenzen für gesetzgeberisches Handeln und gesellschaftliche Aushandlungsprozesse auf. Die Arbeit wurde mit dem Preis der Dr. Feldbausch-Stiftung 2023, dem Sibylle Kalhoff-Rose Akademie-Preis für Geisteswissenschaften 2023 und dem 2. Preis des Deutschen Studienpreises 2023 ausgezeichnet.
dc.description.abstractLaura Anna Klein widmet sich den Entscheidungen von Individuen im Kontext der Zeugung, während der Schwangerschaft und der Geburt nicht nur auf der Ebene des Verfassungsrechts, sondern bezieht soziologische, ethische, rechtspolitische und internationale Debatten in ihre Überlegungen ein. Mithilfe eines theoretischen Rahmens zu reproduktiven Freiheiten analysiert und reflektiert sie kritisch, wie das Bundesverfassungsgericht und die Rechtswissenschaft den Lebensbereich der Reproduktion bisher verhandeln. Im Anschluss erfolgt eine Darstellung der internationalen Debatte um reproduktive Gesundheit und Rechte, um schließlich für eine grundrechtliche Neujustierung des Lebensbereichs zu plädieren, die menschenrechtliche Gewährleistungen und empirische Erkenntnisse angemessen berücksichtigt. Dabei zeigt sie Handlungsoptionen, Aufträge und Grenzen für gesetzgeberisches Handeln und gesellschaftliche Aushandlungsprozesse auf. Die Arbeit wurde mit dem Preis der Dr. Feldbausch-Stiftung 2023, dem Sibylle Kalhoff-Rose Akademie-Preis für Geisteswissenschaften 2023 und dem 2. Preis des Deutschen Studienpreises 2023 ausgezeichnet.
dc.languageGerman
dc.subject.classificationthema EDItEUR::L Law::LN Laws of specific jurisdictions and specific areas of law::LND Constitutional and administrative law: generalen_US
dc.subject.classificationthema EDItEUR::L Law::LA Jurisprudence and general issuesen_US
dc.subject.otherLaw
dc.subject.otherConstitutional
dc.subject.otherJurisprudence
dc.subject.otherAdministrative Law & Regulatory Practice
dc.titleReproduktive Freiheiten
dc.typebook
oapen.identifier.doi10.1628/978-3-16-162299-1
oapen.relation.isPublishedBy773c36f2-8bde-4e8c-8b8d-7fab7b2879fe*
oapen.relation.isFundedByb818ba9d-2dd9-4fd7-a364-7f305aef7ee9
oapen.relation.isbn9783161622984
oapen.collectionKnowledge Unlatched (KU)
oapen.imprintMohr Siebeck GmbH & Co. KG
oapen.identifierhttps://openresearchlibrary.org/viewer/3e7ad2e1-5b5a-4355-b107-2bfe60dcc754


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