Kompensation durch Verfahren
Zu Formen, Notwendigkeit und Grenzen der Prozeduralisierung im Verwaltungs- und Verfassungsrecht
dc.contributor.author | Rauber, Jochen | |
dc.date.accessioned | 2024-01-18T05:33:27Z | |
dc.date.available | 2024-01-18T05:33:27Z | |
dc.date.issued | 2023 | |
dc.identifier | OCN: 1417638635 | |
dc.identifier.uri | https://library.oapen.org/handle/20.500.12657/87017 | |
dc.description.abstract | Sind staatliche Entscheidungen gerade dann auf verfahrensrechtliche Vorgaben angewiesen, wenn das materielle Recht Entscheidungsspielräume belässt? In einer vergleichenden Gegenüberstellung von Verwaltungs- und Verfassungsrecht zeigt Jochen Rauber, dass die Vorstellung, Schwächen des materiellen Rechts ließen sich durch ergänzende Verfahrensanforderungen ausgleichen, zwar weit verbreitet ist, doch auf Voraussetzungen beruht, die zu selten hinterfragt werden. Weder bedarf es eines solchen Ausgleichs durch Verfahren stets, wenn das materielle Recht den Inhalt einer Entscheidung nur vage vorzeichnet. Noch können die Verfahrensanforderungen durchweg leisten, was sich die Dogmatik von ihnen verspricht. Und auch wenn sie es könnten, lässt es das Grundgesetz keinesfalls immer zu, auf materiellrechtliche Direktiven zu verzichten, sofern nur das Verfahren ausreichend dicht geregelt ist. | |
dc.description.abstract | Sind staatliche Entscheidungen gerade dann auf verfahrensrechtliche Vorgaben angewiesen, wenn das materielle Recht Entscheidungsspielräume belässt? In einer vergleichenden Gegenüberstellung von Verwaltungs- und Verfassungsrecht zeigt Jochen Rauber, dass die Vorstellung, Schwächen des materiellen Rechts ließen sich durch ergänzende Verfahrensanforderungen ausgleichen, zwar weit verbreitet ist, doch auf Voraussetzungen beruht, die zu selten hinterfragt werden. Weder bedarf es eines solchen Ausgleichs durch Verfahren stets, wenn das materielle Recht den Inhalt einer Entscheidung nur vage vorzeichnet. Noch können die Verfahrensanforderungen durchweg leisten, was sich die Dogmatik von ihnen verspricht. Und auch wenn sie es könnten, lässt es das Grundgesetz keinesfalls immer zu, auf materiellrechtliche Direktiven zu verzichten, sofern nur das Verfahren ausreichend dicht geregelt ist. | |
dc.language | German | |
dc.subject.classification | thema EDItEUR::L Law::LN Laws of specific jurisdictions and specific areas of law::LND Constitutional and administrative law: general | en_US |
dc.subject.classification | thema EDItEUR::L Law::LA Jurisprudence and general issues | en_US |
dc.subject.other | Law | |
dc.subject.other | Constitutional | |
dc.subject.other | Jurisprudence | |
dc.subject.other | Administrative Law & Regulatory Practice | |
dc.title | Kompensation durch Verfahren | |
dc.title.alternative | Zu Formen, Notwendigkeit und Grenzen der Prozeduralisierung im Verwaltungs- und Verfassungsrecht | |
dc.type | book | |
oapen.identifier.doi | 10.1628/978-3-16-162700 -2 | |
oapen.relation.isPublishedBy | 773c36f2-8bde-4e8c-8b8d-7fab7b2879fe | * |
oapen.relation.isFundedBy | b818ba9d-2dd9-4fd7-a364-7f305aef7ee9 | |
oapen.relation.isbn | 9783161626999 | |
oapen.collection | Knowledge Unlatched (KU) | |
oapen.imprint | Mohr Siebeck GmbH & Co. KG | |
oapen.identifier | https://openresearchlibrary.org/viewer/6932e969-4e1d-459a-88c0-a4d377ff6c82 |