Grenzen der Personalisierung des Rechts
dc.contributor.author | Bender, Philip Maximilian | |
dc.date.accessioned | 2024-01-18T05:34:38Z | |
dc.date.available | 2024-01-18T05:34:38Z | |
dc.date.issued | 2023 | |
dc.identifier.uri | https://library.oapen.org/handle/20.500.12657/87027 | |
dc.description.abstract | Vor dem Gesetz sind alle gleich. Gerade dieser Grundsatz ist es, der von einer zunehmenden Zahl ökonomisch geprägter Rechtswissenschaftlerinnen und Rechtswissenschaftler aus den USA in Frage gestellt wird. Neue Informationstechnologien ermöglichen es, Werbung und Preise zu personalisieren und so Gewinne zu maximieren. Warum sollten dann nicht auch die Rechtsnormen unter Zuhilfenahme von Big Data personalisiert werden, sofern sich damit Wohlstandsgewinne erzielen lassen? Philip Maximilian Bender tritt diesem Personalisierungsprojekt entgegen. Sein Ziel ist es, Bewusstsein für den Wert generellen Rechts zu schaffen, um einem schleichenden Systemwandel vorzubeugen. Eine auf Algorithmen aufbauende, allein an ökonomischen Erwägungen ausgerichtete Rechtssetzung würde - so die zentrale These - die Grundlagen einer liberalen Gesellschaftsordnung angreifen und in ein System mikrosozialistischer Fremdsteuerung münden. | |
dc.description.abstract | Vor dem Gesetz sind alle gleich. Gerade dieser Grundsatz ist es, der von einer zunehmenden Zahl ökonomisch geprägter Rechtswissenschaftlerinnen und Rechtswissenschaftler aus den USA in Frage gestellt wird. Neue Informationstechnologien ermöglichen es, Werbung und Preise zu personalisieren und so Gewinne zu maximieren. Warum sollten dann nicht auch die Rechtsnormen unter Zuhilfenahme von Big Data personalisiert werden, sofern sich damit Wohlstandsgewinne erzielen lassen? Philip Maximilian Bender tritt diesem Personalisierungsprojekt entgegen. Sein Ziel ist es, Bewusstsein für den Wert generellen Rechts zu schaffen, um einem schleichenden Systemwandel vorzubeugen. Eine auf Algorithmen aufbauende, allein an ökonomischen Erwägungen ausgerichtete Rechtssetzung würde - so die zentrale These - die Grundlagen einer liberalen Gesellschaftsordnung angreifen und in ein System mikrosozialistischer Fremdsteuerung münden. | |
dc.language | German | |
dc.subject.classification | thema EDItEUR::L Law::LN Laws of specific jurisdictions and specific areas of law::LND Constitutional and administrative law: general | en_US |
dc.subject.classification | thema EDItEUR::L Law::LA Jurisprudence and general issues::LAF Systems of law::LAFD Systems of law: civil codes / civil law | en_US |
dc.subject.other | Law | |
dc.subject.other | Constitutional | |
dc.subject.other | Civil Law | |
dc.subject.other | Administrative Law & Regulatory Practice | |
dc.title | Grenzen der Personalisierung des Rechts | |
dc.type | book | |
oapen.identifier.doi | 10.1628/978 -3 -16 -162424 -7 | |
oapen.relation.isPublishedBy | 773c36f2-8bde-4e8c-8b8d-7fab7b2879fe | * |
oapen.relation.isFundedBy | b818ba9d-2dd9-4fd7-a364-7f305aef7ee9 | |
oapen.relation.isbn | 9783161624230 | |
oapen.collection | Knowledge Unlatched (KU) | |
oapen.imprint | Mohr Siebeck GmbH & Co. KG | |
oapen.identifier | https://openresearchlibrary.org/viewer/bd8e470d-f6fd-47d8-a316-08a9533e6f0e |