Strategien der Moderne
Gesellschaftliche Debatten von den 1920er-Jahren bis zur »Cancel Culture«
Abstract
Nicht erst seit dem Aufkommen des Begriffs der »Cancel Culture« scheint es, als könne man schlicht nicht mehr miteinander reden. Die unterschiedlichen Konzeptionen von Ziel und Methode, also von der Strategie gesellschaftlicher Auseinandersetzungen, variieren so stark, dass sie schlicht nicht mehr kommensurabel sind. Diese Situation lässt sich als das Resultat einer langen Geschichte strategischer Entwürfe und Gegenentwürfe begreifen. Christopher Jakob Rudoll gibt anhand der Beispiele von Marxismus, Katholizismus und Feminismus einen systematischen Überblick über Debattenkulturen in Theorie und Praxis seit den 1920er-Jahren - und hilft somit, die aktuelle Sprachlosigkeit besser zu verstehen.
Keywords
Kultur; Auseinandersetzung; Gesellschaft; Theorie; Debatte; Marxismus; Feminismus; Katholizismus; Sprache; Kulturgeschichte; Sozialphilosophie; Kulturtheorie; Kulturphilosophie; Sprachphilosophie; Philosophie; Culture; Society; Theory; Debate; Marxism; Feminism; Catholicism; Language; Cultural History; Social Philosophy; Cultural Theory; Philosophy of Culture; Philosophy of Language; PhilosophyDOI
10.14361/9783839471364ISBN
9783839471364, 9783837671360, 9783839471364Publisher
transcript VerlagPublisher website
https://www.transcript-verlag.de/Publication date and place
Bielefeld, 2024Series
Philosophie - Aufklärung - Kritik, 1Classification
Social and political philosophy
Cultural studies