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dc.contributor.authorDettwiler, Lukas
dc.date.accessioned2024-02-16T05:31:55Z
dc.date.available2024-02-16T05:31:55Z
dc.date.issued2022
dc.identifier.urihttps://library.oapen.org/handle/20.500.12657/87750
dc.description.abstractGöran Tunström (1937-2000), der 1983 für seinen in viele Sprachen übersetzten Roman Juloratoriet (dt. Solveigs Vermächtnis) den Literaturpreis des Nordischen Rats erhielt, ist vor allem als begnadeter Erzähler und als ,fantastischer Realist' in die Literaturgeschichte Schwedens eingegangen. In den Feuilletons wurde er unter anderem "Garcia Márquez des Nordens" genannt. Die vorliegende Studie belegt, dass er nicht nur Geschichten entwirft, sondern dass er in all seinen Texten, ob in der Lyrik, Essayistik, Prosa oder Dramatik, vom Debut an Passagen der Sprachreflexion eingeflochten hat. Durch eine genaue Lektüre dieser Passagen versucht die Arbeit, die buchstäbliche Ästhetik des Worts im Gesamtwerk Tunströms zu rekonstruieren, die von einer Auseinandersetzung mit dem (göttlichen oder biblischen) Wort, über die Frage nach dessen Herkunft und (richtigem) Gebrauch, dem kindlichen Spracherwerb bis hin zum Nachweis bei literarischen Vorbildern reicht. Anhand dieser Rekonstruktion werden Autorgenese und Genealogie des Schreibens bei Tunström erfahrbar.
dc.languageGerman
dc.titleAm Wortgrund
dc.title.alternativeZur Poetik im Werk Göran Tunströms
dc.typebook
oapen.identifier.doi10.24053/9783772057700
oapen.relation.isPublishedBy128f4eaf-b976-470a-aeab-1f47e0953a83
oapen.relation.isFundedByb818ba9d-2dd9-4fd7-a364-7f305aef7ee9
oapen.relation.isbn9783772087707
oapen.relation.isbn9783772001826
oapen.collectionKnowledge Unlatched (KU)
oapen.imprintA. Francke Verlag
oapen.identifierhttps://openresearchlibrary.org/viewer/7d47eedd-9d11-44ac-99ea-be210ca112f0


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