Zur Gestaltung von Philosophie
Eine diagrammatische Kritik
Abstract
Unter den gegenwärtigen Bedingungen von Medienwandel und Erkenntnispluralismus lässt sich die Gestaltung von Philosophie kaum mehr als unerheblich übersehen. In einer historisch weit gespannten Studie unternimmt Hanno Depner eine kultur- und medienwissenschaftliche Kritik der blinden Bevorzugung von Diskursivität. Im Fokus steht die Konturierung des epistemischen Potentials von Diagrammen im Verhältnis zu Schrift und Bild. Dabei wird das Diagramm als Paradigma einer Philosophie vorgeschlagen, die sich als Orientierung versteht. Das erfordert jedoch die angemessene Berücksichtigung der ästhetischen Dimension des Diagramms, wofür der Vorschlag eines »hybrid optimierten Diagramms« entwickelt wird.
Keywords
Diagrammatik; Orientierung; Schrift; Platon; Kant; Wittgenstein; Derrida; Medien; Sprache; Bild; Philosophie; Medienphilosophie; Sprachphilosophie; Erkenntnistheorie; Bildwissenschaft; Diagrammatic; Orientation; Writing; Plato; Media; Language; Image; Philosophy; Media Philosophy; Philosophy of Language; Epistemology; Visual StudiesDOI
10.14361/9783839435052ISBN
9783839435052, 9783837635058, 9783839435052Publisher
transcript VerlagPublisher website
https://www.transcript-verlag.de/Publication date and place
Bielefeld, 2016Imprint
transcript VerlagSeries
Edition Moderne Postmoderne,Classification
Philosophy
Media studies
Philosophy of language
Philosophy: epistemology and theory of knowledge