Ästhetik der Autonomie
Philosophie der Performance-Kunst
Abstract
Performance-Kunst ist mehr als ein kulturindustrielles Spektakel, denn sie will auf die Beteiligten existenziell einwirken. Hanna Heinrich entwickelt Analysekategorien, die die Kommunikationsmodi dieser Kunstform ebenso wie ihren gesellschaftstransformativen Anspruch philosophisch ergründen. Dazu bedient sie sich der ästhetischen Positionen G.W.F. Hegels, Friedrich Nietzsches, Martin Heideggers, Alain Badious und Michel Foucaults, die der Kunst große emanzipatorische und soziopolitische Kraft zusprechen sowie politischer Philosophien und Ethiken und zeigt damit auf: »Gelungene« Performances stellen sich als exemplarische Handlungsräume mit utopischem Potenzial der gegenwärtigen Entfremdung entgegen und verweisen auf die (Mit-)Verantwortung und Freiheit jedes Einzelnen.
Keywords
Ästhetik; Kunst; Politik; Kunsttheorie; Performance-Kunst; Politische Philosophie; Feminismus; Avantgarde; Georg Wilhelm Friedrich Hegel; Martin Heidegger; Friedrich Nietzsche; Michel Foucault; Körper; Geist; Gefühl; Realität; Vernunft; Philosophie; Ethik; Kunstwissenschaft; Aesthetics; Art; Politics; Theory of Art; Performance-art; Political Philosophy; Feminism; Avant-garde; Body; Mind; Emotion; Reality; Reason; Philosophy; Ethics; Fine ArtsDOI
10.14361/9783839452141ISBN
9783839452141, 9783837652147, 9783839452141Publisher
transcript VerlagPublisher website
https://www.transcript-verlag.de/Publication date and place
Bielefeld, 2020Imprint
transcript VerlagSeries
Edition Moderne Postmoderne,Classification
Philosophy: aesthetics
Ethics and moral philosophy
Social and political philosophy