Museen des Imaginären
Zeigen. Erscheinen lassen. Literarisieren.
Abstract
Wenn wir ein Museum betreten, erwarten wir, dass die präsentierten Exponate und Informationen »wahr«, »echt«, »auratisch« oder zumindest »authentisch« sind. Was aber passiert, wenn diese Prinzipien der Authentizität unterlaufen werden und die Fiktion Einzug ins Museum erhält? Anna Quednau untersucht Museen an der Schnittstelle zur Literatur und literarische Texte, die Strategien des Ausstellens und Zeigens inkorporieren. Als innovative Hybridformen von Literatur und Ausstellung sind diese »Museen des Imaginären« Teil einer alternativen Museumslandschaft und ermöglichen metareflexive Zugänge zum Ausstellen, Zeigen und auch zum Erzählen.
Keywords
Museum; Literatur; Dinge; Katalog; Erzählen; Metaebene; Authentizität; Imagination; Erinnerungskultur; Kultur; Kulturgeschichte; Museumswissenschaft; Allgemeine Literaturwissenschaft; Praktische Museumskunde; Literaturtheorie; Literature; Things; Storytelling; Meta Level; Authenticity; Memory Culture; Culture; Cultural History; Museology; Literary Studies; Practical Museography; Theory of LiteratureDOI
10.14361/9783839459676ISBN
9783839459676, 9783837659672, 9783839459676Publisher
transcript VerlagPublisher website
https://www.transcript-verlag.de/Publication date and place
Bielefeld, 2021Imprint
transcript VerlagSeries
Edition Museum, 58Classification
Museology and heritage studies
Literary studies: general