Der Logos des Spiegels
Struktur und Sinn einer spekulativen Metapher
Author(s)
Schickel, Joachim
Contributor(s)
Holz, Hans Heinz (editor)
Language
GermanAbstract
»Spiegel: noch nie hat man wissend beschrieben, was ihr in euerem Wesen seid« (Rilke) - dieser Satz war Joachim Schickel (1924-2002) lebenslanger Antrieb zum Nachdenken. Mit hoher sprachlicher Präzision beschreibt er in »Der Logos des Spiegels« die Vorgänge und Funktionen des Spiegelns und die Verwendung der Spiegel-Struktur in Zeugnissen aus Philosophie, Literatur und Kunst der europäischen, chinesischen und indischen Geistesgeschichte. Aus diesem Reichtum unerschöpflichen Wissens führt er zu Denkmustern unserer Zeit, die dem systematischen Sinn des Spiegel-Verhältnisses verpflichtet sind. So entsteht schließlich am Bild des Spiegels die Möglichkeit, das Verhältnis des Menschen zu sich selbst und zur Welt auszulegen und zu begreifen.
Keywords
Dialektik; Sprache; Spiegel; Philosophie; Ontologie; Logik; China; Indien; Antike; Bild; Metapher; Anthropologie; Sprachphilosophie; Deutsche Philosophiegeschichte; Language; Philosophy; Image; Philosophy of Language; German History of PhilosophyDOI
10.14361/transcript.9783839402955ISBN
9783839402955, 9783899422955, 9783839402955Publisher
transcript VerlagPublisher website
https://www.transcript-verlag.de/Publication date and place
Bielefeld, 2012Imprint
transcript VerlagSeries
Edition panta rei,Classification
Philosophy of language
History of Western philosophy