Die urbane Revolution
Henri Lefèbvres Philosophie der globalen Verstädterung
Abstract
Als 1970 Henri Lefèbvres »La révolution urbaine« (»Die Revolution der Städte«) erscheint, ist die Stadt als komplexes Phänomen vor allem soziologisch untersucht worden. Lefèbvre hingegen definierte die Stadt als »Œuvre« - als Ausdruck menschlicher Kreativität, die im Laufe der Entwicklung an Authentizität verloren hat - und charakterisierte die Verstädterung als dialektisch ablaufenden Prozess mit unbestimmtem Ausgang. Fernand Mathias Guelf zeigt, dass die Verbindung von Revolution und Urbanisierung - als »strategische Hypothese« und Perspektive - für die Hoffnung auf eine neue Qualität des menschlichen Zusammenlebens steht.
Keywords
Stadt; Urbanismus; Situationismus; Praxisphilosophie; Kreativität; Globalisierung; Sozialität; Urban Studies; Sozialphilosophie; Französische Philosophiegeschichte; Philosophie; Urbanity; Globalization; Social Relations; Social Philosophy; French History of Philosophy; PhilosophyDOI
10.14361/transcript.9783839415115ISBN
9783839415115, 9783837615111, 9783839415115Publisher
transcript VerlagPublisher website
https://www.transcript-verlag.de/Publication date and place
Bielefeld, 2010Imprint
transcript VerlagSeries
Edition Moderne Postmoderne,Classification
Urban communities
Social & political philosophy
History of Western philosophy