Wem gehört die Gebärdensprache?
Essays zu einer Kritik des Hörens
Abstract
Gebärdensprache ist sichtbar. Die Anwesenheit von Gebärdensprachdolmetscher*innen im öffentlichen Raum ist vertraut. Doch nicht nur für Gehörlose ist Gebärdensprache wichtig. Gebärdensprachkurse und -studiengänge sind bei Hörenden beliebt und zeugen von einer wachsenden Neugierde an dieser besonderen Sprache. Tomas Vollhaber bewegt sich auf einem Grat zwischen der Forderung nach Anerkennung der Interessen Gehörloser und der Entdeckung der Gebärdensprache durch Hörende. Mit seinen Essays wendet er sich an Menschen aus dem Bereich der Sprach- und Kulturwissenschaft, der Deaf Studies und Disability Studies und an jene, die mehr vom Körper und seinen Sprachen erfahren wollen.
Keywords
Gehörlosigkeit; Sprache; Deutsche Gebärdensprache; Gehörlose; Hörende; Theater; Literatur; Film; Kulturelle Aneignung; Kultur; Behinderung; Allgemeine Literaturwissenschaft; Theaterwissenschaft; Kulturwissenschaft; Deafness; Language; German Sign Language; Deaf Persons; Listeners; Theatre; Literature; Cultural Appropriation; Culture; Disability Studies; Literary Studies; Theatre Studies; Cultural StudiesDOI
10.14361/9783839454558ISBN
9783839454558, 9783837654554, 9783839454558Publisher
transcript VerlagPublisher website
https://www.transcript-verlag.de/Publication date and place
Bielefeld, 2021Grantor
Imprint
transcript VerlagSeries
Edition Kulturwissenschaft, 242Classification
Disability: social aspects
Literary studies: general
Theatre studies