Aufenthaltsrechtliche Illegalität erzählen
Von Gedankenwelten und Lebensnischen im gemeinsamen Raum
Abstract
Aufenthaltsrechtliche Illegalität ist ein gesellschaftliches Konstrukt, aber auch eine subjektiv erlebte und individuell verkörperte Erfahrung. Die Stimmen illegalisierter Menschen werden jedoch oft auf unterschiedliche Weise vereinnahmt. Helena Grebner betrachtet den gemeinsamen Raum der Erzählsituation der Betroffenen, in dem sie ihre eigenen Geschichten und Gedankenwelten über das Leben ohne Aufenthaltsstatus erzählen. Sie zeigt, dass sich in den individuellen Erfahrungen sowohl dominante Narrative und Ordnungen als auch ein Widersetzen gegen diese widerspiegeln, welches sich performativ in unterschiedlichster Nuancierung entfaltet.
Keywords
Illegalität; Migration; Grenze; Mobilität; Bürgerschaft; Figuren; Narrationen; Performativität; Flucht; Recht; Flüchtlingsforschung; Migrationspolitik; Postkolonialismus; Illegal; Border; Mobility; Citizenship; Figures; Performativity; Fleeing; Law; Refugee Studies; Migration Policy; PostcolonialismDOI
10.14361/9783839460986ISBN
9783839460986, 9783837660982, 9783839460986Publisher
transcript VerlagPublisher website
https://www.transcript-verlag.de/Publication date and place
Bielefeld, 2022Imprint
transcript VerlagSeries
Kultur und soziale Praxis,Classification
Migration, immigration and emigration
Refugees and political asylum
Central / national / federal government policies