Ethos des literarischen Schreibens
Eine Literaturtheorie im digitalen Zeitalter
Abstract
Vor dem Hintergrund der digitalen Transformation und computergenerierter Literatur stellt sich die Frage: Findet sich im literarischen Text etwas, das über den reinen Akt der kombinatorischen Verknüpfung von sprachlichem Material nach bestimmten Regeln hinausgeht? Jan Hase nähert sich dieser Frage mit einer Ethos-Theorie des literarischen Schreibens, die entlang eines Lektürewegs von Roland Barthes über den Orpheus-Mythos und die griechischen Denker Platon und Gorgias zurück zu neusten literarischen Entwicklungen führt. Damit setzt er ein literaturtheoretisches Panorama in Szene, das so beleuchtet bisher selten im Zentrum stand.
Keywords
Ethos; Literaturtheorie; Digitalisierung; Literarische Praxis; Digitale Literatur; Digitale Transformation; Künstliche Intelligenz; Literarisches Schreiben; Rhetorik; Ethopoetik; Orpheus; Platon; Gorgias; Roland Barthes; Literatur; Ethik; Ehtik; Digitale Medien; Literaturwissenschaft; Theory of Literature; Digitalization; Digital Literature; Digital Transformation; Artificial Intelligence; Literary Writing; Rhetorics; Ethopoetics; Plato; Literature; Ethics; Digital Media; Literary StudiesDOI
10.14361/9783839463956ISBN
9783839463956, 9783837663952, 9783839463956Publisher
transcript VerlagPublisher website
https://www.transcript-verlag.de/Publication date and place
Bielefeld, 2022Grantor
Imprint
transcript VerlagSeries
Literaturtheorie, 4Classification
Literary theory