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dc.contributor.authorAmberger, Hannes
dc.date.accessioned2024-05-01T05:30:55Z
dc.date.available2024-05-01T05:30:55Z
dc.date.issued2024
dc.identifier.urihttps://library.oapen.org/handle/20.500.12657/90085
dc.description.abstractGottfried Wilhelm Leibniz’ Denken speist sich aus einer breiten Kenntnis früherer Philosophen – aber hat es die Philosophiegeschichte selbst zum Thema? Hannes Amberger bejaht diese Frage: Leibniz’ Verständnis der Philosophiegeschichte orientiert sich an einem Fortschrittsparadigma, dem zufolge entscheidende Wahrheiten der Metaphysik von jeher bekannt sind, aber durch eine Verbesserung der philosophischen Methode in einem niemals abgeschlossenen Prozess kontinuierlich weiterentwickelt werden. Dieses für Leibniz lebenslänglich entscheidende Motiv dient Ambergers Studie zugleich als hermeneutischer Schlüssel, der einen neuen Blick auf bekannte Themen der Leibniz-Forschung erlaubt: die Rezeption etwa Thomas Hobbes’, des Platonismus oder der Scholastik, den Dualismus von Materie und Form, die Prästabilierte Harmonie, den Erfahrungshintergrund im barocken Fürstenstaat und die zeitliche Gliederung von Leibniz’ Werkbiografie. Entscheidende Prämisse für Leibniz’ progressives Geschichtsbild, so die These, ist das neuplatonische Motiv der Teilhabe aller Dinge am Wesen Gottes.
dc.languageGerman
dc.subject.classificationbic Book Industry Communication::H Humanities::HP Philosophy
dc.subject.otherPhilosophy
dc.titleSemina veritatis
dc.title.alternativeGeschichte und Metaphysik bei Leibniz
dc.typebook
oapen.identifier.doi10.25162/9783515135498
oapen.relation.isPublishedBy70604e5f-7706-4b1d-a15e-c9b6bb80fb28
oapen.relation.isFundedByb818ba9d-2dd9-4fd7-a364-7f305aef7ee9
oapen.relation.isbn9783515135450
oapen.collectionKnowledge Unlatched (KU)
oapen.imprintFranz Steiner Verlag
oapen.identifierhttps://openresearchlibrary.org/viewer/ca468bdf-9222-4d5d-aa58-1580dfe02f6e


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