Reise ins bekannte Fremde
Ausstellungen japanischer Holzschnitte im Westen vom späten 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart
Author(s)
Sammeck, Marina
Collection
Heinrich-Heine-Universität DüsseldorfLanguage
GermanAbstract
Japanische Holzschnitte (ukiyo-e) zählen heute zu den berühmtesten Kunstformen Ostasiens. Doch wie haben die Drucke aus der Edo-Zeit diesen Status erhalten? Als Ursprung für ihren Weltruhm wird häufig auf die Japonismus-Epoche Ende des 19. Jahrhunderts verwiesen. Dabei blenden Kunstwissenschaft und Museumswelt aus, dass die Drucke in den letzten siebzig Jahren vielfach präsentiert wurden. Marina Sammeck verfolgt, wie japanische Holzschnitte durch Ausstellungen und Allianzen zu einer der populärsten japanischen Kunstformen im Westen aufsteigen konnten. Im Mittelpunkt ihrer Analyse steht die Beschreibung des Prozesses, in dem spezifische Objekte zu »Kunst« werden - und was dieser für die zukünftige Ausstellungspraxis bedeutet.
Keywords
Japan; Holzschnitt; Ukiyo-e; Japanische Kunst; Kunst; Kunstausstellung; Hokusai; Japonismus; Bild; Kulturgeschichte; Asiatische Kunst; Kunstgeschichte des 19. Jahrhunderts; Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts; Kunstgeschichte; Kunstwissenschaft; Woodcut; Japanese Art; Art; Art Exhibition; Japonism; Image; Cultural History; Asian Art; Art History of the 19th Century; Art History of the 20th Century; Art History; Fine ArtsDOI
10.14361/9783839471487ISBN
9783839471487, 9783837671483, 9783839471487Publisher
transcript VerlagPublisher website
https://www.transcript-verlag.de/Publication date and place
Bielefeld, 2024Series
Image, 241Classification
History of art