Moving Matter: Nicht-menschliche Körper in zeitgenössischen Choreografien
Abstract
In experimentellen Choreografien und Performances ist seit etwa 2008 eine lebhafte Auseinandersetzung mit der Wirkmächtigkeit (teil-)autonomer Dinge und der Verwobenheit menschlicher und nicht-menschlicher Akteure zu beobachten. Welche Anliegen sind mit der Inszenierung einer verteilten Handlungsmacht verknüpft? In ausführlichen Inszenierungsanalysen macht Martina Ruhsam die Akteur-Netzwerk-Theorie und den Agentiellen Realismus von Karen Barad für die Performancetheorie produktiv. Sie schlägt eine politische Lesart ausgewählter posthumanistischer Choreografien vor und reflektiert über deren Relevanz im Hinblick auf eine politische Ökologie.
Keywords
Choreografie; Performance; Posthumanismus; Ding; Nicht-Menschen; Karen Barad; Akteur-Netzwerk-Theorie; Politische Ökologie; Agentieller Realismus; Autonomie; Macht; Tanz; Körper; Choreography; Posthumanism; Thing; Non-humans; Actor-network-theory; Political Ecology; Agential Realism; Autonomy; Power; Dance; BodyDOI
10.14361/9783839458563ISBN
9783839458563, 9783837658569, 9783839458563Publisher
transcript VerlagPublisher website
https://www.transcript-verlag.de/Publication date and place
Bielefeld, 2021Grantor
Imprint
transcript VerlagSeries
TanzScripte, 61Classification
Dance