Der politische Konsens
Über die Suche der Demokratie nach dem verlorenen »Einen«
Abstract
Auf welchem Grund ruhen Demokratien und ihre politischen Ordnungen? Was sind die Quellen von Einigkeit, wie die Bedingungen von Einigung? Und liegt der Demokratie ein Konsens als Fundament zugrunde oder bringt sie ihn erst hervor? Tobias Braun nimmt den Begriff des »politischen Konsens« als Ausgangspunkt und sondiert damit die Grundlagen und Spannungen moderner und postmoderner Demokratietheorien, u.a. von Fraenkel, Barber und Habermas sowie Mouffe und Nancy. Er zeigt auf, was für Rückschlüsse aus dem Fehlen des »Einen« in Bezug auf die innertheoretische Funktion konsensualer Annahmen gezogen werden können - und beantwortet die Frage, ob der Konsens einer bestimmten Kultur entstammt oder das Ergebnis politischen Streits ist.
Keywords
Demokratietheorie; Demokratie; Postfundamentalismus; Postmoderne; Konsens; Einigung; Habermas; Politik; Politische Theorie; Staat; Politische Philosophie; Politikwissenschaft; Theories of Democracy; Democracy; Postmodernism; Consensus; Politics; Political Theory; State; Political Philosophy; Political ScienceDOI
10.14361/9783839472026ISBN
9783839472026, 9783837672022, 9783732872022, 9783839472026Publisher
transcript VerlagPublisher website
https://www.transcript-verlag.de/Publication date and place
Bielefeld, 2024Imprint
transcript VerlagSeries
Edition Politik, 169Classification
Political science and theory
Political structures: democracy
Constitution: government and the state