Zentrum und Peripherien in der chinesischen Geschichte
Dynamische Grundlagen des heutigen China
Abstract
Innen und Außen, Zentrum und Peripherien standen in der Geschichte Chinas stets in dialektischer Wechselbeziehung. Gestützt auf Quellen und Fachliteratur aus führenden chinesischen wie aus japanischen und koreanischen Archiven und Bibliotheken eröffnet der Autor neue Sichtweisen, wie sich die Menschen des Vielvölkerreichs über Zeiten, Räume und Herrscherdynastien hinweg in ihrer jeweiligen Region und Kultur verorteten. Eindringliche Schilderungen der Korrespondenz am Hofe der Song-Dynastie (960–1279 n. C.) etwa lassen nachvollziehen, wie verschieden schon vor eintausend Jahren Fragen nach Reichsverständnis, kulturellem Profil und Zugehörigkeit(en) verhandelt wurden. Das Buch des in China lebenden Autors hilft zu verstehen, wie sich in China bis heute Selbstbild und Fremdbilder begegnen, abgrenzen und verschränken. Die Arbeit der Übersetzerin am vorliegenden Text wurde vom Deutschen Übersetzerfonds gefördert. https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/legalcode
Keywords
Chinaforschung;China-Studien;chinesische Globalisierung;chinesische Reich;Expansionen der Qing;Han-Dynastie;Herrscherdynastien;historisches China;Imperiumsforschung;Modernes China;Open Access;Ostasienwissenschaft;Qing-Dynastie;Reich der Mitte;Sinologie;Tibet-PolitikDOI
10.12907/978-3-593-45441-2ISBN
9783593517353, 9783593454412Publisher
Campus VerlagPublication date and place
Frankfurt am Main, 2024Series
China – Normen, Ideen, Praktiken, 1Classification
Asian history