Die Erzählgemeinschaft der Neuen Rechten

Zur politischen Soziologie konservativer Krisennarrative

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Author(s)
Schilk, Felix
Language
German
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Abstract
Was ist rechte Ideologie? Anknüpfend an Karl Mannheims Studie zum konservativen Denkstil zeigt Felix Schilk, dass es ein spezifisches Muster gibt, wie rechte Akteure Geschichte und Gesellschaft erzählen: Mensch und Welt sind schon immer entzweit, die dekadente Gegenwart ist ein andauernder Verfallsprozess und in der Zukunft droht die unvermeidliche Apokalypse. Ein Beispiel dafür ist die sogenannte Neue Rechte, die diese konservativen Krisennarrative für ihren Kampf um Diskursverschiebungen und kulturelle Hegemonie nutzt. Da sie ihre Identität aus der Wiederholung der immer gleichen Untergangsballaden schöpft, ist sie als Erzählgemeinschaft zu verstehen.
URI
https://library.oapen.org/handle/20.500.12657/93015
Keywords
Neue Rechte; Konservatismus; Krise; Narrativ; Wissenssoziologie; Karl Mannheim; Ideologie; Diskurs; Hegemonie; Erzählung; Politik; Politische Soziologie; Rechtsextremismus; Politikwissenschaft; Soziologie; New Right; Conservatism; Crisis; Narrative; Sociology of Knowledge; Ideology; Discourse; Hegemony; Politics; Political Sociology; Right-wing Extremism; Political Science; Sociology
DOI
10.14361/9783839474716
ISBN
9783839474716, 9783837674712, 9783839474716
Publisher
transcript Verlag
Publisher website
https://www.transcript-verlag.de/
Publication date and place
Bielefeld, 2024
Series
Sozialtheorie,
Classification
Sociology
Far-right political ideologies and movements
Pages
438
Rights
https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/