Mediale Gegenwelten
Technologien der Emanzipation im 19. Jahrhundert
Abstract
Die Entwicklung neuer Technologien geht häufig mit einem Versprechen von politischer Emanzipation einher. Martin Doll begibt sich dazu auf Spurensuche ins 19. Jahrhundert und widmet sich anhand des Mediendenkens von Charles Fourier, Karl Marx und Edward Bellamy folgender Frage: Wie wurden Architektur und (Verkehrs-)Infrastrukturen von der Telegrafie bis hin zu ersten Formen der automatisierten Datenerhebung zusammen mit sozialen Neuerungen als Triebfedern politischer Veränderung konzipiert? Dabei wird deutlich: Nicht jede Gegenwart muss notwendig auf ewig weiter in die Zukunft geführt werden.
Keywords
Mediengeschichte; 19. Jahrhundert; Architektur; Telegrafie; Kybernetik; Medientheorie; Automatisierung; Technologie; Emanzipation; Politik; Karl Marx; Charles Fourier; Edward Bellamy; Medien; Kulturgeschichte; Medienwissenschaft; Media History; 19th Century; Architecture; Telegraphy; Cybernetics; Media Theory; Automation; Technology; Emancipation; Politics; Media; Cultural History; Media StudiesDOI
10.14361/9783839468630ISBN
9783839468630, 9783837668636, 9783839468630Publisher
transcript VerlagPublisher website
https://www.transcript-verlag.de/Publication date and place
Bielefeld, 2024Series
Edition Medienwissenschaft, 106Classification
Media studies
Social and cultural history