Geistiges im Lebendigen
Zum Weltbild Thure von Uexkülls (1908–2004)
Abstract
Thure von Uexkülls (1908-2004) ärztliches Denken wirkt auch 20 Jahre nach dessen Tod fort. Ottmar Leiß stellt sein systemtheoretisch untermauertes biologisches Denken sowie aktuelle leibphilosophische Aspekte dar und beleuchtet zusammenhängend Piagets geistige Entwicklung des Kindes, neurobiologische Thesen zu Damasios Kern-Selbst und zum Selbst im Spiegel der anderen sowie Aspekte einer Autopoiesis des ärztlichen Selbst. Uexkülls Beitrag zur Lösung des Leib-Seele-Problems, seine Gedanken zur Zeichenlehre als hilfreiche Methode ärztlicher Diagnostik, seine ärztliche Ethik und sein Welt- und Menschenbild belegen, wie unverändert relevant sein Denken für eine ärztliche Grundhaltung auch in der heutigen Zeit ist.
Keywords
Psychosomatics; Thure Von Uexküll; Body-soul Problem; Psychosomatik; Leib-Seele-Problem; Philosophy of Medicine; Systems Theory; Philosophie der Medizin; Systemtheorie; Medicine; Ethics; Medizin; Living Body; Ethik; Biology; Leib; Biologie; Doctor; Self; Arzt; Human; Selbst; Philosophical Anthropology; Mensch; History of Science; Philosophische Anthropologie; History of Medicine; Wissenschaftsgeschichte; Medizingeschichte; Philosophy of Science; Wissenschaftsphilosophie; Philosophy; PhilosophieDOI
10.14361/9783839475942ISBN
9783839475942, 9783837675948, 9783839475942Publisher
transcript VerlagPublisher website
https://www.transcript-verlag.de/Publication date and place
2025Imprint
transcript VerlagSeries
Medical Humanities, 19Classification
Disability: social aspects
History of science
Philosophy: metaphysics and ontology
History of medicine