Hegels Phantasie
Auf der Suche nach dem Medialen
Abstract
Als »Zwischenreich«, »Drittes« oder »Mitte« bezeichnet, kommt der Imagination seit ihren Anfängen in der Antike die Rolle eines Mediums zu. Gleichzeitig bleibt ihr medialer Aspekt durchgehend ambivalent und prekär. Es ist Georg Wilhelm Friedrich Hegel, der die Imagination nicht mehr als subjektives Vermögen versteht, sondern als Kraft der »Entäußerung« und sie somit medial denkt. In einer bislang wenig beachteten Passage aus Hegels dritter Enzyklopädie von 1830 legt Ekaterina Vassilevski nicht nur die implizite Medialität der Imagination frei, sondern auch den in Hegels Denken verborgenen Begriff des Medialen.
Keywords
Hegel; Imagination; Medium; Phantasie; Media Philosophy; Medienphilosophie; Kant; Image; Bild; Mediality; Medialität; Art; Kunst; Media; Medien; Science; Wissenschaft; Culture; Kultur; Epistemology; Erkenntnistheorie; Media Theory; German History of Philosophy; Medientheorie; Deutsche Philosophiegeschichte; Philosophy; PhilosophieDOI
10.14361/9783839469590ISBN
9783839469590, 9783837669596, 9783839469590Publisher
transcript VerlagPublisher website
https://www.transcript-verlag.de/Publication date and place
2023Imprint
transcript VerlagSeries
Edition Medienwissenschaft, 107Classification
Media studies
Philosophy
Philosophy: epistemology and theory of knowledge