»Minimale Moral« – Eine Theorie des deutschsprachigen Rap
Abstract
Warum buchstabieren Rapper so gern ihren eigenen Namen? Warum nennen sie so oft die aktuelle Jahreszahl? Und warum benutzen sie lieber Vergleiche als Metaphern? Auf der Grundlage eines breiten Korpus deutschsprachiger Musik der letzten drei Jahrzehnte und im kritischen Dialog mit der Rap-Forschung präsentiert Martin Wagner eine prägnante Theorie eines prägenden popkulturellen Genres unserer Zeit. Als Leitmotiv erweist sich dabei die Idee der minimalen Moral. Minimal ist diese den Rap definierende Moral deswegen, weil ihr einziges konstantes positives Moment in der Affirmation des (sprechenden) Subjekts besteht.
Keywords
Popular Culture; Popkultur; Musik; Music; Hip Hop; Hip-Hop; Rap; Deutschland; Germany; Sprache; Language; Motiv; Moral; Ethics; Style; Stilmittel; Metapher; Metaphor; Vergleich; Comparison; Popmusik; Pop Music; Germanistik; German Literature; Cultural Theory; Kulturtheorie; Literary Studies; Allgemeine Literaturwissenschaft; Musikwissenschaft; MusicologyDOI
10.14361/9783839476550ISBN
9783839476550, 9783837676556, 9783839476550Publisher
transcript VerlagPublisher website
https://www.transcript-verlag.de/Publication date and place
2025Imprint
transcriptSeries
Studien zur Popularmusik,Classification
Theory of music and musicology
Popular music
Literary studies: general
Cultural studies