Digital lesen
Wandel und Kontinuität einer literarischen Praktik
Abstract
Was ist digitales Lesen? Wie gehen Lesende mit der digitalen Angebotsfülle um? Individuelle Bewältigungsmechanismen reichen oft nicht mehr aus, um diese Herausforderung zu meistern, und der Hype um digitale Medien verstellt den Blick auf ihre Tradition. Die Entwicklung stabiler Lesestrategien und Medienkompetenz erfordert daher eine systematische historische und wissenschaftliche Beschreibung des Phänomens. Aus der Synthese von Leseakttheorie, Materialitäts- und Medienforschung sowie Praxistheorie entwickelt Franziska Wilke eine Lesetypologie, die das Lesen digitaler Literatur veranschaulicht. Ihre gewonnenen Erkenntnisse nützen nicht nur Lesenden, sondern auch jenen, die es werden möchten.
Keywords
Lesen; Medien; Medienkompetenz; Digitalisierung; Praxistheorie; Literatur; Wolfgang Iser; Technik; Allgemeine Literaturwissenschaft; Digitale Medien; Literaturtheorie; Medientheorie; Literaturwissenschaft; Reading; Media; Media Competence; Digitalization; Practice Theory; Literature; Technology; Literary Studies; Digital Media; Theory of Literature; Media TheoryDOI
10.1515/9783839463246ISBN
9783839463246, 9783837663242, 9783839463246Publisher
transcript VerlagPublisher website
https://www.transcript-verlag.de/Publication date and place
Bielefeld, 2022Imprint
transcript VerlagSeries
Literatur in der digitalen Gesellschaft, 2Classification
Literary studies: general
Media studies
Literary theory