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Epistemiken des Essayistischen
Zur künstlerischen Praxis Harun Farockis
Abstract
Seit Beginn des 20. Jahrhunderts wird der Essay nicht nur als textuelles Phänomen gehandelt, sondern auch als »Geisteshaltung« (Musil) und »existenzielle Kategorie« (Bense). In diesem Verständnis macht Aurel Sieber den Essay als metaästhetische Erkenntnisweise greifbar, ohne ihm dafür eine Form aufzwingen zu müssen. Er etabliert eine praxeologische Perspektive, die den Blick nicht nur auf die künstlerischen Erzeugnisse, sondern auf jegliche Aspekte der Produktion richtet. Am Beispiel von Harun Farocki vollzieht er so über vier Jahrzehnte hinweg die Genese einer essayistischen Praxis als genuine Form der Erkenntnis nach.
Keywords
Essay; Essayismus; Essayfilm; Harun Farocki; Epistemologie; Kunst; Erkenntnis; Praxeologie; Film; Literatur; Germanistik; Allgemeine Literaturwissenschaft; Kunsttheorie; Medienwissenschaft; Essayism; Epistemology; Art; Knowledge; Praxeology; Literature; German Literature; Literary Studies; Theory of Art; Media StudiesDOI
10.14361/9783839465912ISBN
9783839465912, 9783837665918, 9783839465912Publisher
transcript VerlagPublisher website
https://www.transcript-verlag.de/Publication date and place
Bielefeld, 2023Imprint
transcript VerlagSeries
Film,Classification
Film history, theory or criticism
Media studies
Literary studies: general