Nutzungsausgleich im Bürgerlichen Recht
Author(s)
Röder, Erik
Collection
Knowledge Unlatched (KU)Language
GermanAbstract
Befindet sich ein Gut in der Verfügungsgewalt eines Nichtberechtigten, gewährt die Rechtsordnung dem Berechtigten primär einen Anspruch auf Übertragung des Gutes, beispielsweise in Gestalt von § 985 BGB. Um dem Nichtberechtigten auch den Vorteil zu entziehen, den er durch die Nutzung des Gutes erlangt hat, bedarf es eines ergänzenden Anspruchs auf Nutzungsausgleich. De lege lata ordnet das BGB zu diesem Zweck an unterschiedlichen Stellen eine Verpflichtung zur Herausgabe oder Vergütung von Nutzungen i.S.v. § 100 BGB an. Ausgehend von einer kritischen Analyse des geltenden Rechts und einer rechtsvergleichenden Umschau geht Erik Röder der Frage nach, unter welchen Voraussetzungen ein Anspruch auf Nutzungsausgleich gewährt und wie er inhaltlich ausgestaltet sein sollte. Auf dieser Grundlage entwickelt er einen Vorschlag für ein rationales Nutzungsausgleichssystem.
Keywords
Law; Commercial; Civil Law; ComparativeDOI
10.1628/978-3-16-157696-6ISBN
9783161576959, 9783161576966Publisher
Mohr SiebeckPublisher website
https://www.mohrsiebeck.com/Publication date and place
2021Grantor
Imprint
Mohr Siebeck GmbH & Co. KGClassification
Commercial law
Systems of law: civil codes / civil law
Comparative law